In meinen Seminaren kommen mache Fragen jedes Mal. Gerade Twitter sorgt für viele Fragezeichen. Wie funktioniert es? Was kann ich damit anfangen? Was bringt das im Tourismus?
Ich habe auf diesem Blog schon einiges zu Twitter geschrieben. Hier deshalb die wichtigsten Punkte im Überblick. Vorteil für mich: Ich kann Fragenden zukünftig einfach einen Link schicken.
Grundsätzliches zu Twitter
Du setzt dich zum ersten Mal mit Twitter auseinander? Dann empfehle ich dir meinen Beitrag No panic! Tipps für alle, die Angst vor Twitter haben. Dieses Netzwerk wirkt erst einmal undurchsichtig. Aber selbst wenn du einmal etwas falsch machst, ist das ganz schnell in der Timeline nach unten gerutscht. Also: Trau dich.
Damit alle deine Tweets sehen, die sie sehen sollen, gibt es den Beitrag Twitter – Antworten und Retweets. Wer sieht was? Einige Tweets sehen nämlich nur einige wenige und dem Sender ist dies gar nicht bewusst. Dann hilft es, einen Punkt an den Anfang des Tweets zu sehen. Wann und warum? Die Antwort gibt es bei Ein Punkt, damit deine Antwort auf Twitter gesehen wird.
Typisch für Twitter: Der Einsatz von Hashtags. Wofür kannst du diese nutzen? Du ahnst es bereits – auch hierüber gibt es bereits einen Blogbeitrag: Hashtags im Tourismus: Warum, wie und Beispiele.
Wie du Twitter im Tourismussektor nutzen kannst, habe ich dir im Beitrag Twitter im Tourismus: Wie können Destinationen Twitter nutzen? zusammengestellt. Weitere Ideen liefert dir die Museumweek.
Und falls du lieber Offline statt Online liest: Das kleine Buch „Twitter für Einsteiger“ von Michael Rajiv Shan ist ein super Einstieg. Kleiner Hinweis hierzu: Das Buch ist bereits von 2013. Twitter hat mittlerweile ein paar Anpassungen in seinen Funktionalitäten vorgenommen. Die Grundlagen sind aber noch immer die gleichen.
Starten eines Twitter-Accounts
Zum Start gilt es zuerst einmal darauf zu achten, dass dein Profil ordentlich ausgefüllt ist. Tipps liefert dir hierzu Einen neuen Social-Media-Account einrichten – worauf solltest du achten?
Nach dem Einrichten geht es um die Inhalte. Es ist wichtig, dich erst um die Inhalte und danach um die Follower zu kümmern. Warum, erkläre ich dir in Einen neuen Social-Media-Account starten – erst die Inhalte, dann die Follower.
Was mir persönlich sehr am Herzen liegt: Verknüpfe bitte nicht einfach deine Facebook-Seite mit deinem Twitter-Account! Danke!
Bewirb deinen Account! Offline, auf deiner Website, in deinen anderen Social-Media-Netzwerken. Mach deinen potentiellen Followern dabei den Mehrwert deines Twitter-Accounts deutlich. Germanwings zeigt dir, wie es geht.
Einsatz von Twitter im Tourismus – Beispiele
Jetzt wird es ganz konkret. Hier sind einige Beispiele, wie Twitter im Rahmen von Aktionen im Tourismussektor eingesetzt wird:
- Den Einsatz von Twitter für Veranstaltungen haben die Althoff Hotels vor einiger Zeit wunderbar vorgeführt.
- Ein Twitter-Treffen wird auch Tweetup genant. Im Regierungsbunker fand dieses – aufgrund fehlenden Netzes – zeitversetzt statt: Tweetup im Regierungsbunker.
- Falls du mehr über Tweetups erfahren möchtest, dann empfehle ich dir das E-Book „All you Tweet is Love – Tweetups in Kultureinrichtungen“.
- Nutze auch generelle Aktionen auf Twitter, wie den #FollowFriday für dich
Nützliche Tools
- Mit TAME die Twitter-Timeline im Blick behalten
- Beiträge mit Buffer und Hootsuite vorplanen
- Tweets im Nachhinein bündeln mit dem Tool Storify. Beispiele aus dem Tourismus – hier. (Anmerkung 8.1.18: Storify wird zu Mai 2018 schließen. Daniel Fiene beschreibt, wie du deine alten Beiträge sichern kannst. Tools mit ähnlichen Funktionen werden gerade getestet.)
Soviel zu Twitter. Du hast noch Fragen? Oder eine interessante Aktion auf Twitter gesehen? Dann her damit. Ich schreibe gerne mehr zu diesem Social-Media-Kanal.