Reiseblogger: Von Missverständnissen & Neid

Blogger Relations: Reiseblogger Missverständnisse und Neid

Aktuell scheint es, als „müsse“ beinahe jede klassische Zeitung irgendetwas zum Thema Reiseblogger schreiben.

Auf Reiseblogs.org, der Plattform deutschsprachiger Reiseblogger, hat sich Elke (sowohl Journalistin als auch Reisebloggerin) bereits hierzu geäußert und wunderbar zusammengefasst, worum es in den Artikeln geht. Das erspare ich mir deshalb an dieser Stelle.

Allerdings sind auch mir beim Lesen der Beiträge und Interviews einige Gedanken gekommen. Und wie üblich, landen diese hier, im Blog.

Das Problem: Mischmasch

Mein größtes Problem mit den Beiträgen bzw. prinzipiell mit verschiedenen Äußerungen über Reiseblogger: alle Reiseblogs werden zusammen in einen großen Topf gepackt. Dabei sollte jedoch generell zwischen zwei Gruppen unterschieden werden:

  • Da sind die Hobbyblogger. Diese schreiben vor allem für Freunde oder eben für sich selbst. Ihr Blog entspricht wirklich noch stark dem ursprünglichen Ansatz eines Online-Tagebuchs. Hier geht es nicht um SEO, Reichweite oder die Verknüpfung mit diversen Social-Media-Kanälen. Es geht um den Spaß am Schreiben, am Mitteilen. Und nichts anderes. Und das heißt auch: Kooperationen mit Touristikern spielen auf diesen Blogs keinerlei Rolle.
  • Und dann sind da die Professionellen. Diese verkaufen zum Teil Inhalte oder Banner auf ihrem Blog und lassen sich zu Reisen einladen. Wo die jeweiligen Grenzen liegen, ist bei jedem anders.
    Die Anforderungen an das Blog unterscheiden sich deutlich von den Hobbybloggern, denn dieses muss nicht nur dem Eigentümer selbst gefallen, sondern auch potenziellen Kooperationspartnern. Und natürlich geht es dann tatsächlich ebenso um SEO & Reichweite, schließlich möchte der Touristiker etwas zurück für sein Geld bzw. seine investierte Zeit, heißt: einen gut über Social-Media-Kanäle verteilten sowie langfristig via Google auffindbaren Blogbeitrag über sein Produkt.

 

Was in Veröffentlichungen über Reiseblogger jedoch oft passiert: Es werden Hobbyblogger zitiert (zum Teil schon fast vorgeführt) und die Anforderungen an professionelle Blogger gegenübergestellt. So funktioniert das nicht.

Klar ist auch: es gibt Hobbyblogger, die wunderbare Blogs führen, die einfach perfekt für Kooperationen wären. Und klar ist ebenso, dass es „professionelle“ Reiseblogger gibt, bei denen das Wort professionell tatsächlich nur in Anführungszeichen geschrieben werden kann. Doch das gilt gleichermaßen für jede andere Branche.

 

Die Reaktionen: Neid und Unverständnis

Nicht weniger interessant sind an dieser Stelle die Kommentare in den diversen Veröffentlichungen. Diese zielen oft auf folgende Punkte ab:

  • Inhaltliche Ebene: Die Reiseberichte des Bloggers sind banal, schlecht geschrieben oder schlicht uninteressant.
  • Finanzen: Wie finanzieren sich die Blogger eigentlich? Wie, die lassen sich ihre Reisen sponsern? Gekaufte Werbung – pfui.
  • Aber auch: Reiseblogs sind toll, sie inspirieren mich mit ihren Texten und Fotos zu jeder Menge Reisen.

 

Ein Urlaub, der keiner ist

Zum einen spricht aus den Kommentaren oft der Neid. Was, die können sich mehrere Monate Urlaub im Jahr leisten?

Dass der „Urlaub“ kein Urlaub im üblichen Sinne ist, wird dabei jedoch ignoriert. Genügend Reiseblogger haben bereits in Beiträgen einen Blick hinter die Kulissen ihres Blogs gewährt und gezeigt, dass es letztlich tatsächlich eine – wenn auch andere – Art von Arbeit ist, das Bloggen und Posten und Teilen.

 

Gratis? Nichts ist gratis.

Neid auch dafür, dass andere gratis Reisen bekommen. Allerdings sind diese Reisen nicht gratis. Es erfolgt eine Gegenleistung. Eben in Form des Bloggens und Postens und Teilens. Und diese Gegenleistung wiederum sorgt dafür, dass ganz normale Personen im Internet nach einer Region oder einem Hotel suchen und auf dem Blogpost hierzu landen – zu einem großen Teil dabei bestimmt, ohne zu wissen, dass sie sich gerade auf einem „Blog“ befinden und was ein Blog eigentlich genau ist. Letztlich ist es für den Besucher auch völlig egal, ob er sich nun auf einer Website oder einem Blog befindet. Hauptsache, er wird informiert oder inspiriert und reist.

 

 

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Ich unterstütze touristische Unternehmen bei ihrer Strategie, v.a. in Bezug auf Stakeholder-Management, Zielgruppen und Produkt-Entwicklung. Auf diesem Blog schreibe ich darüber sowie über meine Herzensthemen Barcamps und das Bloggen an sich. Mehr gibt es bei „Über mich“. Du kannst mich übrigens auch buchen. Ich bin Beraterin und Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft. Infos sowie Kontaktdaten: Kontakt.

20 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Danke für den guten Artikel, der offen ein wohl ganz schön hakeliges Thema anspricht. Selbst ich als (noch) Hobbybloggerin merke ja, wieviel Zeit das Bloggen in Anspruch nimmt. Refinanzieren wird sich das nie und nimmer. Der Neid auf angeblich „geschenkte“ Reisen ist wirklich überflüssig, meiner Meinung nach. Wenn es mir nur um Geld gehen würde, sollte ich mehr als nur Teilzeit in meinem Hauptjob verbringen …Das ist lukrativer…

  2. Das Problem, dass „alle Reiseblogs zusammen in einen großen Topf gepackt werden“, hat der PDRB jedoch selbst hervorbeschworen.

    Nachdem man sowohl Hobbyblogger und sich professionalisierende Reiseblogger in einer Übersicht aufführt, bei der Aufnahme jedoch inkonsequent bei seinen eigenen Kriterien verwaltet, und sich dann breitspurig für Blogger Relations mit der Touristik und für Standards der Zusammenarbeit einsetzen möchte, erscheinen mir Verwirrungen und missgünstige Reaktionen als logische Konsequenz.

    Was das Reiseblogger-Kollektiv richtig macht, nämlich sich als professioneller Zusammenschluss im Kleinen stark macht, klappt auf der Ebene, die der PDRB anstrebt, einfach nur sehr bedingt.

  3. Liebe Kristine danke für diesen Beitrag, der dieses Grundproblem aufgreift. Es ist die Wahrnehmung „ach die machen Urlaub“ … was aber wirklich dahinter steckt 8-10 Stunden Job wollen die meisten nicht sehen. Aber auch hier wird die Zeit Ihren eigens tun. Stefan hat es auf den Punkt gebracht dass “alle Reiseblogs zusammen in einen großen Topf gepackt werden” … und die grosse Masse natürlich nur „Reiseblogs“ hört.
    LG sendet Daniela

  4. Danke für euer Feedback aus Reiseblogger-Sicht!

    @Stefan: Der Anspruch der PDRB ist ja, eine offene Plattform – trotz der diversen Voraussetzungen zur Aufnahme – zu sein und hiermit auch kleinere und neuere Blogs zu unterstützen. In diesem Rahmen finde ich die bunte Mischung auf Reiseblogs.org nicht so schlimm.
    Wenn diese Plattform allerdings als Basis für konkrete Kooperationen mit Touristikern dienen soll, gehe ich mit dir mit. Dann muss hier eine deutlichere Darstellung erfolgen.

  5. Dann möchte ich Anja aus ihrem Beitrag von gestern zum Thema „Blogger Relations: Relevante Blogs finden – eine Checkliste“ zitieren:

    „Nach Reisebloggern recherchieren könnt ihr auch bei der Plattform für deutschsprachige Reiseblogger.“

    (http://www.redmodblog.de/2013/09/blogger-relations-relevante-blogs-finden-checkliste/)

    Demnach kann man davon ausgehen, dass es auch eines der Ziele des PDRB ist, Kooperationen mit Touristikern zu fördern.

    Die Problematik der doch recht unterschiedlichen Qualität der im PDRB enthaltenen Blogs mindern jedoch die Brauchbarkeit einer für eine Kooperation zugrunde liegende Recherche auf der Plattform maßgeblich.

    Aus der Sicht des Touristikers habe ich hier zwar eine Übersicht – wenn auch nicht annähernd komplett, da es ja nicht alle Reiseblogs trotz erfüllter Kriterien in den PDRB schaffen – aber keine Qualitätsgarantie. Aus Reiseblogger-Sicht würde ich als sich professionalisierende Reiseblogger daher nicht unter dem Deckmantel der Professionalisierung für Kooperation mit anderen Blogs, die nicht meinem eigenen Qualitätsanspruch entsprechen, in einer Reihe genannt werden.

  6. Wahre Worte, „so isses“ Kristine.
    Einzig die scharfe Grenze zwischen Hobby und Professionalität würde ich nicht so scharf ziehen, die ist meiner Ansicht nach deutlich verschwommener, was ich aber nicht schlimm finde.

    Die PDBR ist in meinen Augen eine super Sache und derzeit die bedeutendste Plattform der deutschsprachigen Reiseblogger mit einem riesigen Potential. Man muß ihr einfach noch ein wenig Zeit geben, das entwickelt sich schon. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.

    Um die Touristiker brauchen wir uns glaube ich keine Sorgen zu machen, und die brauchen auch keine selbst ernannten Experten, die für sie sprechen.
    Von Ausnahmen abgesehen, sind die ganz gut in der Lage und haben auch die Werkzeuge dazu, die Qualität eines Blogs zu beurteilen und festzustellen welche Blogs zu ihren jeweiligen Projekten passen. Natürlich läuft auch hier noch nicht alles rund. Das steckt halt alles noch in den Kinderschuhen.

    Mit der Zeit bereinigt sich der Markt auch in diesem Segment ganz von selbst.

  7. Diskutieren wir jetzt sachlich oder beleidigen wir uns persönlich und verstecken uns dabei auch noch hinter der Anonymität des Internets?

    Mal eine These: Verliert eine Kooperation an Authentizität, je professionalisierter ein Blog auftritt?

    Ähnlich der Gästebewertungen von Hotels sind doch die Beiträge am wertvollsten, die so nahe an einer möglichen, eigenen Erfahrung dran sind. Blogs unterscheiden sich m.E. vom traditionellen Reisejournalismus vornehmlich durch authentische, direktere und freiere Berichterstattung. Was passiert, wenn sich die beiden immer mehr annähern – was ja gerade passiert, auch wenn wir, wie Udo richtig festgestellt hat, da in Deutschland noch in den Kinderschuhen stecken? Wird dann das Medium Blog für Touristiker wichtiger oder weniger wichtig, weil es sein Alleinstellungsmerkmal verspielt?

  8. @Stefan: Interessante Frage. Letztlich geht es dabei ganz stark darum, was man unter „professionell“ versteht.
    Dazu gehört für mich bspw., dass ein Blogpost im Nachhinein im Internet auch gefunden werden kann. Aber ebenso, dass der Blogger konkrete Planungen und Absprachen einhält. Also professionell bereits im Vorfeld, während der Koop. und auch im Nachhinein. Und nicht unbedingt nur das Komma, was an der perfekten Stelle sitzt.
    Das Thema Authentizität wird ja auch immer wieder diskutiert. Ich glaube, auch das ist ein Thema, das sich noch entwickeln muss – sowohl von Blogger- als auch Touristikerseite.

  9. Ja, es ist schon ein Unterschied, ob ich mit meinem Mann irgendwo am romantischen Strand abschalte oder auf einer Pressereise mit dem Smartphone in der Hand einen W-Lan-Hotspot suche (und zwar im Galopp, um die mitreisenden Kollegen nicht aufzuhalten). Das eine ist Urlaub, das andere Arbeit – wenn auch ein ein echter Traumjob! Von daher ist Neid verständlich, ich beneide mich selbst manchmal :-)
    Dass zum Bloggen auch Büroarbeit gehört, Rechnungen schreiben, Kooperationsanfragen beantworten, Reisen organisieren, Hotels buchen, die Steuern machen, etc., ist oft nicht so präsent. Aber das vergisst man auch als Blogger schnell, wenn man wieder unterwegs ist.

    Udo Weisner hat natürlich Recht, die Grenze zwischen Hobby und Profi ist sehr fließend – sogar innerhalb desselben Blogs. Und alles bleibt in Bewegung. Ich bin gespannt, wo wir in drei Jahren sind!

  10. Pingback: Reiselinks der Woche: Jo Igele Blog Vorstellung, Bozen, New York Reisedeals und Neid gg Reisebloggern | TravellerblogTravellerblog

  11. Als erstes muss ich mal eine kleine Lanze für die Reisebloggerszene brechen: Wer schon einmal auf einem Reiseblogger-Treffen oder einer Reiseblogger-Reise dabei war, wird feststellen wird unglaublich freundlich und kollegial die Stimmung untereinander ist. Hier sind Leute mit gleicher Leidenschaft und gleichen Interesse am Werk – und das merkt man.
    Auch habe ich selber nie wirklich „Neid“ gespürt. Wir alle wissen wie groß und unaufteilbar das Internet ist – und nur durch eigene gute Qualität kann bestehen. Jeder despektierliche Blick nach links oder rechts bringt somit überhaupt nichts. Außer ein paar verschenkte Sekunden, in den man auch einfach ein paar gute Fotos oder Videoszenen machen hätte können :D

    Ich würde gerne noch einen anderen Gedanken diskutieren. Kristine spricht in ihrem Eintrag davon, dass der Hobbyblogger zum ursprünglichen Online-Tagebuch tendiert. Ist das nicht vielleicht auch die Richtung, die der Profi beibehalten kann/darf?
    Ich persönlich liebe es aus der Ich-Perspektive meine Reisen (sehr!) subjektiv zu reflektieren. Ich kann in meinem Blog ein Hotel loben, in dem ich wirklich sehr gerne gewohnt habe – ich kann mich über meine Reise freuen, wenn ich sie wirklich zu einem absoluten Schnäppchenpreis geschossen habe – und ich kann mich über einen grottenschlechten, fiktiven Guide einer nicht genau spezifizierten Burg in Worten und Sätzen aufregen.
    So bewahre ich mir meinen „Blogger Style“ (… ich sollte über die Parodie zur Melodie eines koreanischen Liedes nachdenken …) im Gegensatz zum klassischen Journalisten, der eine Destination so objektiv wie möglich beschreibt.

    … nur so meine Gedanken.
    Auf ein friedliches Miteinander, LG Phil

  12. Schade, dass Neid und Missgunst nun auch bei den Reiseblogs eingekehrt sind – die Modeblogger scheinen das ja quasi erfunden zu haben. Guck mal bei den größeren deutschen Modeblogs was da teilweise vor allem in den Kommentaren abgeht – echt traurig sowas.
    Aber wenn ihr das hier schon als gegenseitiges Anzicken seht, dann schreibt mal für ein paar Monate einen Modeblog – das hier ist ja noch harmlos ;)

    Liebe Grüße,
    Conny

  13. Was die Außendarstellung von Reisebloggern angeht, ist die Unterscheidung zwischen Hobbybloggern und professionellen Bloggern glaube ich unerheblich. „Professionell“ heißt ja nichts weiter, als dass jemand damit Geld verdient und sagt nichts über die Qualität aus.

    Es gibt gute Hobbyblogs und schlechte professionelle Blogs. Das wichtige Kriterium ist also Qualität. Die ist natürlich schwammig und auch ziemlich subjektiv, aber darum geht’s, wenn Journalisten oder wer auch immer bei Reisebloggern die Nase rümpfen. Die interessiert doch nicht, ob wir Geld verdienen, sondern ob wir eine Konkurrenz sind, die Leser an sich binden kann.

    Ich schaue mich jetzt seit 9 Monaten in dieser Branche um und denke, dass die meisten Blogs tatsächlich schlecht sind. Schlecht in vielerlei Hinsicht: Schreibstil, Informationsgehalt, Inspiration..

    Reiseblogs.org hat bisher nichts verbessert, sondern wie Kristine schon schreibt, alles in einen Topf geworfen. Schlecht und gut wurde vermischt und wenn ich mir erlauben darf, diese Beobachtung auszusprechen: Die besseren und/oder erfolgreicheren Blogs (muss nicht immer zusammenpassen) sind tendenziell eher draußen geblieben.

    Wenn also jemand der Branche etwas Gutes tun will, sollte man die Spreu vom Weizen trennen und die guten Blogger irgendwie hervorheben. Damit tun sich potentielle Kooperationspartner ja so schwer und das kann ich gut verstehen, denn es ist extrem aufwendig, da durchzusteigen.
    Am Ende landet der Praktikant doch bei eBuzzing und dieses Ranking sagt ja nun gar nichts über Qualität oder Reichweite aus. Es ist nur eine Auflistung von Reiseblogs und dummerweise sind sie durchnummeriert.

    Mal sehen, vielleicht wird aus Transit Media etwas Gutes. Der Ansatz gefällt mir erstmal.

  14. Ein Satz fehlt noch: Es geht mir nicht darum, alles schlecht zu reden, sondern aufzurufen, sich selbst immer wieder zu hinterfragen und besser zu werden. Und dann noch besser.

  15. Pingback: Was ist ein professionelles Reiseblog? | Kristine Honig

  16. Lieben Dank für die super Zusammenfassung und Darstellung der unterschiedlichen Motivationen. Das schöne am bloggen ist doch, dass sich am Ende meist Qualität durchsetzt und dass ist unabhängig vom Thema. Aber noch mal lieben Dank für den Post!

  17. Dann fehlt ja jetzt eigentlich mal ein Kommentar aus Sicht eines Neidhammels, oder?
    Den gebe ich jetzt mal. :-)
    Ich berichte auf meinem Schnäppchenblog ja regelmäßig auch über Hotelgutscheine und Reisedeals und habe selbstverständlich mittlerweile ein paar Hotels in Deutschland so auch besuchen können.
    Dabei kommt einem dann ganz klar auch mal der Gedanke: Hey, das wär doch mal ein Job. Durch die Gegend reisen und einfach drüber schreiben.
    Wollt ich auch wirklich machen, ich wollte zumindest Erfahrungsberichte zu den besuchten Hotels schreiben. Wenn alles gut gelaufen wäre, dann hätte es sogar noch Wissenswertes, Interessantes und Kurioses über die besuchten Städte gegeben.
    Hat aber nicht so ganz geklappt, denn das ist tatsächlich Arbeit. Selbst wenn man nur kurz mal über ein Hotel schreiben will oder die Stadt beschreiben möchte, die man besucht hat: Es bleibt immer Arbeit.
    Ganz davon ab, daß man ja auch die Reise selber nicht so recht als normaler Urlauber antritt.
    Mein Neid auf euch war am Anfang dann doch recht groß. Amerika, Asien, hier mal kurz nach Paris. Jede Menge interessanter Reiseregionen und das alles für lau.
    Ist es aber nicht. :-)
    Jetzt habt ihr mich halt als Leser. Packt hübsche Fotos mit in eure Artikel und ich bin dann auch zuhause glücklich. :-)
    Gruß, Markus

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