Kurz vorgestellt: die re:publica

Veranstaltungen: Kurz vorgestellt: die re:publica

Im Mai dieses Jahres war ich das erste Mal bei der re:publica in Berlin. Der folgende Kurzcheck sollte dir die Antwort auf die Frage erleichtern, ob du dort auch hin musst. Oder nicht. Falls ja, solltest du dir in jedem Fall Freitag, 12 Uhr, etwas Zeit nehmen.

Zur re:publica 2013 gibt es bereits zwei Rückblicke von mir: Einen mit meinen persönlichen Eindrücken, einen anderen zum großen Ganzen.

Wie die beiden Beiträge zeigen, war ich im Nachhinein etwas zwiegespalten, was diese Veranstaltung anbelangte. Dennoch werde ich nächstes Jahr wieder hinfahren. Warum? Der Kurzcheck gibt auch diese Antwort.

re:publica – was ist das?

Die re:publica ist die größte Social Media Konferenz in Deutschland. Im Mai 2013 nahmen an dieser ca. 5000 Personen teil.

Bei Wikipedia gibt es natürlich noch jede Menge weiterer Informationen.

 

Wann & wo?

In Berlin (klar, oder?). Im kommenden Jahr findet die re:publica vom 6.-8. Mai  und zwar – wie bereits 2013 – in der STATION statt. Hashtag: #rp14

 

Was kostet es?

Update 23.11.: Preise 2014: Ein Early Bird Ticket kostet für nächstes Jahr 120 Euro (reduziert für Studenten, Arbeitslose etc.: 60 Euro), ein Standardticket 180 Euro (bzw. 90 Euro).

Achtung: der Vorverkauf von Early Bird Tickets für die #rp14 startet am Freitag, 22.11., um 12 Uhr. Im letzten Jahr waren diese limitierten Tickets ruckzuck ausverkauft. -> Update 23.11.: Nach einigen Problemen bei der Abwicklung über Amiando/XING Events waren auch dieses Jahr die Early Bird Tickets wieder ruckzuck weg.

 

Worum geht es?

Kurzgefasst: Social Media.

Und zwar im gesellschaftlichen und politischen Kontext. Im technischen Kontext. Im persönlichen Kontext. Also weit gefasst, sehr weit.

Hier ein paar Stichworte zu Sessions des letzten Jahres: Barrierefreiheit. YouTube. Finanzierung. Modeblogger. Das Buch. #Aufschrei. Kooperation. Cat Memes. Recht. Hackers. Grundlagenforschung. Open Access. Ach, schau doch am besten in diese Übersicht der verschiedenen Sessions nebst verlinkten YouTube-Videos.

 

Wie läuft das ab?

Die re:publica ist eine konferenz. Das heißt: einer (oder mehrere) steht (bzw. stehen oder auch sitzen) auf dem Podium und tragen vor oder diskutieren miteinander.

Außerdem gibt es noch ein paar kleinere Workshops, bei welchen die Teilnehmerzahl geringer ist und somit auch eher das Publikum in die Diskussionen mit einbezogen wird (aber nicht immer).

 

Wenn du etwas verpasst?

Mehrere Säle, mehrere Themen. Die Chance ist also groß, dass du etwas verpasst. Aber kein Problem! Zum einen bekommst du via Twitter immer Infos zu allen zeitgleich laufenden Sessions. Zum anderen gibt es auch im Nachhinein jede Menge Infos:

  • Einige Sessions werden aufgezeichnet und im Nachhinein auf Youtube eingestellt.
  • Es entstehen jede Menge Blogbeiträge über die re:publica.
  • Gehaltene Präsentationen werden meist ebenso im Nachhinein veröffentlicht.

 

Warum musst du die re:publica nicht besuchen?

  • Weil nahezu alle Informationen auch im Nachhinein verfügbar ist (Du brauchst dann also nur noch die Zeit, zum Lesen und Anschauen all dieser Informationen.)
  • Weil es keinen inhaltlichen Schwerpunkt auf Tourismus gibt.

 

Warum musst du die re:publica besuchen?

  • Weil es der absolute Wahnsinn ist, drei Tage lang in einer solchen Dimension von dem Thema Social Media umgeben zu sein.
  • Weil du dort ganz viele deiner Social-Media-Bekanntschaften in echt triffst (zumindest wenn du auf Twitter nicht nur mit Touristikern verbunden bist.)
  • Weil es eben gerade keinen inhaltlichen Schwerpunkt auf Tourismus gibt und du dadurch völlig andere Eindrücke bekommst (raus aus der Tourismus-Reiseblogger-Filterbubble sozusagen).

 

Aktuelles zur re:publica

 

Das könnte dich auch interessieren:

Ich unterstütze touristische Unternehmen bei ihrer Strategie, v.a. in Bezug auf Stakeholder-Management, Zielgruppen und Produkt-Entwicklung. Auf diesem Blog schreibe ich darüber sowie über meine Herzensthemen Barcamps und das Bloggen an sich. Mehr gibt es bei „Über mich“. Du kannst mich übrigens auch buchen. Ich bin Beraterin und Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft. Infos sowie Kontaktdaten: Kontakt.

5 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ich werde nicht zur re:publica reisen. Warum? Zum einen weil die Anzahl an Urlaubstagen begrenzt ist und ich diese sinnvoller einsetzen möchte. Zum anderen, weil die meisten Informationen eben auch im Nachhinein zu erfahren sind.

  2. Tja überlegt habe ich mir das für 2014 auch, andererseits kostet’s ja auch einiges und da stellt sich die Frage, ob sich das incl. Hotelkosten etc. wirklich lohnt. Soll ich mir den Streß antun, schon der Verkauf des EarlyTickets kommt für mich nicht in Frage, weil ich Fr. um 12.00 Uhr im Büro sitze :-(. Na mal sehen.

    LG
    Michael

  3. Also wenn das von Ingo angesprochene Problem mit den Urlaubstagen nicht wäre, würde ich wohl hingehen, denn als Berlinerin halten sich bei mir die Kosten dann ja auch in Grenzen. Aber so… bin ich mir einfach zu unsicher, ob der Inhalt die Urlaubstage wert sind.
    Btw: Zu abendlichen Parties werd ich übrigens gerne eingeladen… ;)
    LG /inka

  4. Pingback: Kurz vorgestellt: die Mai-Tagung | Kristine Honig

  5. Pingback: Mein Ausblick 2014 statt Rückblick 2013 | Kristine Honig

Schreibe einen Kommentar