Barcamps funktionieren wegen der Teilnehmer*innen. Barcamps benötigen aber ebenso den passenden Rahmen bzw. konkret: die passenden Räume und ihre Gestaltung.
In den letzten Jahren bin ich auf diversen touristischen sowie klassischen Barcamps gewesen – sowohl als Teilnehmerin, als auch als Moderatorin. Basierend hierauf ein paar Tipps für die Raumgestaltung bei deinem nächsten Barcamp.
Post-its, Flipcharts und Whiteboards – anders denken
In meinem Job führe ich viele Workshops durch. Ich habe nicht mitgezählt, wie viele Post-its und Moderationskarten hier bereits beschrieben wurden. Mittlerweile nutze ich selbst für eigene Konzeptionen und Planungen immer öfter Workshopmaterialien bis hin zum Whiteboard, um die eigenen Gedanken und Ideen zu strukturieren. Denn genau das tun all diese Materialien: Sie helfen beim Denken.
Und das Schöne dabei: alle diese Materialien haben ihre eigenen Charakteristika, die sie für bestimmte Methoden ideal machen.
Welche Rahmenbedingungen helfen dabei, dass Kreativität entsteht?
Der Austausch im Team ist wichtig, um neue Ideen für dein Unternehmen und eure Projekte zu entwickeln.
Welche Möglichkeiten kannst du nutzen, um den Austausch untereinander und die Neugier aufeinander zu fördern? Welche Rahmenbedingungen bringen neuen Input – sowohl von innen als auch von außen?
Wie muss eine Strategie sein – realistisch oder visionär?
Eine neue Strategie soll her. Mit einer neuen – oder einfach mal wieder geschärften – Ausrichtung. Eine Strategie in Bezug auf Themen, auf Zielgruppen, auf Social Media, auf Content, auf Maßnahmen und/oder Aufgaben. Wie „hoch“ soll diese aufgehangen werden? Wie schwierig umsetzbar sein? Kurz: Wie realistisch muss und wie visionär kann diese sein?
Ich bin da ja für den Mittelweg zwischen realistisch und visionär.