„Worüber soll ich denn noch einen Blogbeitrag schreiben? Über den Ort AB, die Attraktion CD sowie die Unterkunft EF habe ich doch bereits gebloggt.“ So geht es den Mitarbeitern einer DMO oft, die ein eigenes Blog betreiben.
Aber weißt du was? Es ist egal, ob du bereits über den Ort AB, die Attraktion CD sowie die Unterkunft EF gebloggt hast. Du wirst nie alle Aspekte in einen Blogbeitrag packen können. Und so kannst du den Ort, die Attraktion oder die Unterkunft in immer neuen Geschichten aus immer neuen Blickwinkeln betrachten. Was wiederum heißt: Dir bleiben jede Menge weiterer Möglichkeiten für neue Blogbeiträge.
Blogbeitrag statt Pressebericht – anders schreiben
Ein Blog unterscheidet sich gerade in der Schreibweise sehr von einer normalen Website oder einem Pressebericht. Persönlich und individuell sollen die Beiträge sein. Wie bekommst du dieses Persönliche hin?
Blogger einer touristischen Organisation tun sich hiermit oft schwer. Hast du dich auch jahrelang damit beschäftigt, wie du den perfekten Pressebericht schreibst? Dann vergiss das jetzt kurz. Denn heute geht es darum, wie du für für einen Blogbeitrag anders schreibst.
Beispiele für den Einsatz von Storify im Tourismus
Storify ist ein bisschen wie Twitter: Erst mit großen Fragezeichen versehen; einmal verstanden, ist man dann aber einfach angefixt. Damit noch mehr Leute Fan von Storify werden, gibt es heute konkrete Anwendungsmöglichkeiten dieses Tools im Tourismussektor. Denn auch beim CastleCamp in Kaprun hat sich in der Twitter-Session von Günter gezeigt, dass es noch einige Fragen zu diesem Tool gibt.
Wenn du generell erst einmal wissen willst, was Storify überhaupt ist und wie dieser Aggregator funktioniert, dann schau mal in dem Beitrag Storify: Bau dir deine Story vorbei.
Anmerkung 8.1.18: Storify wird zu Mai 2018 schließen. Daniel Fiene beschreibt, wie du deine alten Beiträge sichern kannst. Tools mit ähnlichen Funktionen werden gerade getestet.
BarCamp: regional, thematisch oder intern?
Am Samstag war ich beim BarCamp Köln, ein klassisches, Themen übergreifendes BarCamp. Im September geht es für mich zum CastleCamp in Kaprun – ein thematisch auf den Tourismus ausgerichtetes Barcamp. Und im Juli war ich beim BarCamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz, ein – ich nenne es mal – internes BarCamp.
So viele verschiedene Möglichkeiten und alle sind sie großartig. Die Grundstruktur – die Teilnehmer selbst sind für das Programm verantwortlich und alle bringen sich ein – gilt für jede der drei Varianten. Wie aber unterscheiden sie sich? Und welche Version ist die richtige für dich? Vermutlich jede.