Strategie & Umsetzung im Tourismus

Worüber bloggen, wenn es nichts zu bloggen gibt?

Bloggen: Reiseblog: Worüber bloggen, wenn es nichts zu bloggen gibt?

Tagebuch-Blogger haben es einfach: jeden Tag passiert irgendetwas, worüber geschrieben werden kann.

Für Reiseblogger ist das oft etwas schwieriger. Die letzte Reise ist komplett beschrieben, die nächste Reise noch ganz weit weg. Was also im Reiseblog schreiben, wenn es eigentlich nichts zu schreiben gibt?

Die Möglichkeiten reichen dabei von einer Verlängerung der eigenen Reisen, über neue Rubriken bis hin zu speziellen Insider-Infos. Nachfolgend eine – definitiv nicht vollständige! – Liste. Und auch hier gilt (wie schon in meinem Blogbeitrag zum Thema Nische suchen & finden): nicht jeder muss und soll alles machen. Nehmt diesen Beitrag einfach als Inspiration, wenn euch tatsächlich so gar nichts einfällt (oder lasst das Bloggen an diesem Tag einfach sein).

Reisen „verlängern“

Pro Reise einen Blogbeitrag? Warum nicht gleich mehrere? Schon vor der Reise könnte ein Beitrag zu deinen eigenen Erwartungen stehen. Was hast du über das Reiseziel bereits gehört, welche anderen Blogbeiträge zum Reiseziel gelesen? Was willst du vor Ort in jedem Fall sehen – und worauf kannst du gerne verzichten?

Auch über die Reise selbst kann du mehrere Beiträge verfassen. Entweder nach Tagen sortiert oder nach Themen. Einen Beitrag zur Kultur, einen Beitrag zum Essen, einen Beitrag zum Ausgehen…

Ebenso bietet sich das Abgleichen von Erwartungen und Realität an. Oder ein Best of der eigenen Fotos. Oder ein separater Blogpost für dein selbst erstelltes Video. Oder oder oder…

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Hintergrundinformationen geben

Unabhängig von deiner konkreten Reise ist auch das Land selbst interessant. Wofür ist dieses berühmt? Welche wichtigsten Tipps gibt es, um dieses Land zu besuchen? Welche Tiere gibt es da? Welches Essen? Wie sind die öffentlichen Verkehrsmittel strukturiert? Das kann einerseits sehr detailliert recherchiert sein und  vor allem informativ aufbereitet werden, andererseits aber ebenso gut einfach deine persönlichen Eindrücke widerspiegeln.

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Rubriken schaffen

Man muss nicht immer über Reisen berichten. Auch Wochen- oder Monatsrückblicke geben deinen Lesern „Stoff“. Darüber hinaus kannst du dir natürlich völlig neue Rubriken ausdenken. Zum Beispiel Foto/ Restaurant/ Veranstaltung/ whatever des Monats. Oder die besten Souvenirs, die hässlichsten Postkarten (sorry, diese Idee ist schon weg!), die interessantesten Speisekarten, Straßenschilder oder oder oder…

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Heimatstadt statt Fernreise

Muss es denn immer die große Flugreise sein? Passiert nicht in der eigenen Heimatstadt genug, von dem keiner eine Ahnung hat. Wie wäre es mit einer Serie rund um Essen, Sehenswürdigkeiten, Museen – ja, einfach des eigenen Wohnortes?

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Freizeitprogramm

Du hast ein interessantes Buch gelesen, einen spannenden Film gesehen, eine empfehlenswerte Ausstellung besucht – warum nicht darüber berichten, wenn es denn zu deinem Blog passt?

Siehe auch:

 

Andere empfehlen

Stelle deine eigenen Lieblingsblogs aus der Reisebloggerszene vor und warum du diese gerne liest. Obwohl – warum nur aus der Reisebloggerszene? Warum nicht auch Blogs, die du insgesamt gerne liest und für empfehlenswert hältst? Das Ganze kann natürlich auch über Interviews passieren. Oder über Gastbeiträge. Oder über ein Twitter-best-of. Oder oder oder…

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Aus dem Nähkästchen plaudern

Schreibe über dich. Deine eigene Bucketlist. Einen Rückblick in deine Kindheit: Wie hat sich deine Geburtsstadt seitdem verändert? Wie war dein erster Eindruck deines heutigen Wohnortes? Du hast alte Fotos im Pappkarton gefunden? Zeig sie!

Siehe auch:

 

So, und jetzt seid ihr dran: Womit füllt ihr so euren Reiseblog, wenn keine Reise gerade akut ist?

 

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