Der Anfang vor etwa zwei Jahren klang nicht sehr Erfolg versprechend: Klopft ein Online-Hotelbewertungsportal bei einer touristischen Region an die Tür, um eine gemeinsame Social Media Aktion durchzuführen. Spontane Reaktion der Region: auf später vertagen.
Später. Das Online-Hotelbewertungsportal ist hartnäckig. In einem persönlichen Gespräch wird das Konzept der Aktion erläutert. Die Region beginnt aufzuhorchen.
Heute: Die Vorbereitungen für das Twitter-Treffen #Twonn2013 am 06.04.2013 – laut Eigen-Werbung des größten Twitter-Treffens Deutschlands – sind in vollem Gange. Und die Touristiker in Bonn sind komplett überwältigt vom Enthusiasmus ihrer Leistungsträger vor Ort.
Doch alles der Reihe nach.
Wie können Touristiker den FollowFriday auf Twitter nutzen?
Jeden Freitag auf Twitter das gleiche Spiel: mittels des Hashtags #ff (= FollowFriday) werden Empfehlungen für andere Twitter-Accounts gegeben. Mal wird gleich eine ganze Gruppe von Twitter-Accounts empfohlen, mal nur ein einziger. Mal gibt es eine Erklärung dazu, warum man genau diesem Account jetzt folgen sollte. Oft jedoch nicht.
Können auch Touristiker den FollowFriday nutzen? Aber natürlich! Schließlich können doch gerade die Touristiker konkrete Folge-Empfehlungen für ihr Hauptthema aussprechen. Wenn sie nicht wissen, wer zum gleichen Thema twittert, wer dann? Nachfolgend eine kleine Ideensammlung, zum Einsatz des FollowFriday für Destinationen oder andere Twitter-Accounts aus der Tourismusbranche.
Wenn der Buchautor zum Lesen auffordert…
Was ich an Twitter mag, ist der direkte Kontakt. Der direkte Kontakt mit Menschen, mit welchen man normalerweise nicht so einfach in Kontakt käme.
Deshalb möchte ich euch heute davon erzählen, wie ich mir Mitte Dezember das Buch „Donnerstags im Fetten Hecht“ von Stefan Nink gekauft habe.
Warum erzähle ich euch das überhaupt? Was hat das mit Tourismusmarketing in sozialen Netzwerken zu tun? Immer mit der Ruhe, ein Schritt nach dem anderen.
Twitter (nicht nur) für Einsteiger – Buchrezension
Ich lese ab und zu gerne Bücher über Tools, die ich eigentlich schon kenne oder schon nutze. Einerseits ist dies eine schöne Bestätigung („kenne ich/mache ich“), andererseits aber auch gut, um Funktionen noch einmal aufzuarbeiten, die man mittlerweile schon wieder vergessen hat.
In diesem Sinne habe ich mir das Buch „Twitter für Einsteiger“ von Michael Rajiv Shan vorgenommen. Denn dieses wurde in verschiedenen Beiträgen sehr dafür gelobt, eben gerade nicht nur für Einsteiger interessant zu sein.
Schauen wir es uns doch einfach einmal gemeinsam an!