Twitter ist ein perfektes Instrument, um Veranstaltungen online live zu begleiten. Das habe ich euch letzte Woche am Beispiel des Festivals der Meisterköche der Althoff Hotels gezeigt. Doch was passiert nach der Veranstaltung? Rutschen alle Tweets einfach in der Timeline nach unten und verschwinden? Sind innerhalb von wenigen Tagen noch nicht einmal mehr auf Twitter auffindbar, nur noch auf Topsy? Das wäre doch sehr schade, oder?
Deshalb solltet ihr euch bereits vor der Veranstaltung Gedanken machen, was im Nachhinein mit den verschiedenen Posts passieren soll. Heute gibt es hier ein paar Ideen dazu.
Wie kann Twitter für Veranstaltungen genutzt werden?
In jedem Fall: vorher, währenddessen und auch hinterher.
Wie das aussehen kann, möchte ich euch an einem konkreten Beispiel zeigen. Die Althoff Hotels führten am 25. August 2013 im Grandhotel Schloss Bensberg das 11. Althoff Festival der Meisterköche (#afdmk13) durch. Diese kulinarische Veranstaltung wurde live über den Microblogging-Dienst Twitter begleitet.
Schauen wir uns dies einfach einmal an. Dabei entstehen nämlich direkt einige gute Tipps für den Einsatz von Twitter für eure nächste Veranstaltung.
Wie nutze ich Twitter? – Blog-Twitterstöckchen
Ralph von Webpixelkonsum hat mir ein Blog-Twitterstöcken zugeworfen. Und ich bin – laut seinem Blogbeitrag – auch noch schuldig an der Idee. Aufgrund eines Tweets.
Damit bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dieses Blog-Twitterstöckchen auch aufzufangen.
Die Funktionsweise eines Blogstöckchen ist, denke ich, soweit bekannt. Falls nicht – hier nachschauen, dort habe ich das Prinzip erklärt.
Blog-Twitterstöckchen heißt das Ganze bei Ralph, weil auf dem Blog in Stöckchen-Manier über Twitter geschrieben wird. Alles klar? Gut. Dann kann es ja losgehen mit Ralphs Fragen, wie ich so Twitter nutze.
Facebook für B2C & Twitter für B2B: Social Media Strategie in Dresden
Viele Touristiker möchten gerne auf allen „Hochzeiten“ tanzen: Facebook, Twitter, Google+, YouTube, Instagram… Oft schaffen sie es dann rein personell nicht, alle Kanäle aktuell zu halten. Also wird einfach überall der gleiche Content publiziert (soweit möglich).
Ein anderer Lösungsansatz, dieses Problem in den Griff zu bekommen: Facebook und Twitter werden miteinander verknüpft. Dass ich das grundsätzlich als schwierig erachte, habe ich bereits dargestellt. In Kurzform: bei einer Kopplung werden die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Kanäle nicht berücksichtigt.
Besser deshalb, vorab zu prüfen, welche Kanäle überhaupt für die jeweilige Organisation relevant sind und mit welchen Inhalten diese dann bespielt werden.
Weiterlesen