Gestern war ich in der Dokumentationsstätte Regierungsbunker Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Social Media Club Bonn hatte hier ein Tweetup organisiert. Doch wie funktioniert ein Tweetup hinter drei Meter dicken Mauern ohne irgendeine Art von Empfang? Die Überschrift sagt es bereits: zeitversetzt ist das Lösungswort.
Soweit ich weiß, war dies das erste offiziell geplante zeitversetzte Tweetup. Beim Tweetup im Landesmuseum der Festung Ehrenbreitstein am 15.8.2013 waren die Mauern zwar ebenfalls zu dick zum twittern, sodass die Tweets erst im Nachhinein erschienen, aber so richtig geplant war dies nicht.
Deshalb gibt es heute für euch meine Eindrücke vom ersten geplanten zeitversetzten Tweetup inklusive natürlich Tipps für euer eigenes zeitversetztes Tweetup.
Tourismusmarketing auf Reiseforen
Gastbeitrag von Oliver Zwahlen, weltreiseforum.com
Seit bald zehn Jahren betreibe ich auf www.traveltalk.weltreiseforum.com eine Reise-Community, die vor allem von Backpackern und Individualreisenden besucht wird. Leider nicht nur von ihnen. Regelmäßig habe ich Besucher, die das Forum in erster Linie dazu nutzen wollen, um für ihr Produkt, ihre Destination oder ihren Blog zu werben. Für mich als Forenbetreiber sind solche Posts ärgerlich, weil mir das Löschen von Beiträgen, die ich als Spam empfinde, einen administrativen Mehraufwand bereitet. Für Besucher mit einer Werbeabsicht hingegen bringt es wenig, wenn ihre aufwändig erstellte Botschaft nach wenigen Stunden wieder rausfliegt.
Wozu braucht eine Region eigentlich ein Blog?
Ich bin absolut von der Relevanz von Blogs überzeugt. Deshalb gibt es heute ein kleines Plädoyer für mehr Blogs von Regionen.
Mit Blogs tun sich die Touristiker aktuell noch etwas schwer, während Facebook im Tourismus mittlerweile Standard ist. Fast kein Dorf und kein Museum, das nicht seine eigene Facebookseite betreibt (ob das immer so sinnvoll ist, soll an dieser Stelle nicht das Thema sein). Lasst uns deshalb einmal schauen, welche Gründe gegen ein Blog vorgebracht werden. Und danach natürlich, welche Vorteile ein Blog mit sich bringt.
Social Media im Tourismus: einfach erklärt
Kennt ihr eigentlich die Erklärung von Social Networks am Beispiel von Donuts? Sie ist wunderbar eingängig und verständlich (Ganz abgesehen davon, dass ich die Geschichte hinter diesem Whiteboard-Foto mag.).
Ob man wohl anstelle eines „Donuts“ auch ein touristisches Produkt nehmen kann, um verschiedene Social-Media-Kanäle vorzustellen? Aber klar doch.
Versuchen wir das Ganze doch einfach anhand der Stadt Bonn und einer nicht namentlich genannten Achterbahn in einem Freizeitpark.