Die vergangenen drei Tage habe ich in Berlin auf der re:publica (#rp13) verbracht. Die re:publica ist das größte Bloggertreffen Deutschlands.
Vor allem aber ist die re:publica eine Konferenz über alles, was mit Online zu tun hat: von Netzpolitik, Bloggen und Social Media hin zur Verbindung zu allen möglichen Themenfeldern: Lernen/Education, Gesundheit, Tourismus, Transport, Wissenschaft…
Wie habe ich diese (meine erste) re:publica erlebt? Nachfolgend ein Überblick, welcher sich vor allem auf meine persönlichen Eindrücke konzentriert. Für die fachliche Komponente folgen zu einem späteren Zeitpunkt weitere Blogbeiträge.
#Twonn2013. Oder: warum man neuen Ideen eine Chance geben sollte
Der Anfang vor etwa zwei Jahren klang nicht sehr Erfolg versprechend: Klopft ein Online-Hotelbewertungsportal bei einer touristischen Region an die Tür, um eine gemeinsame Social Media Aktion durchzuführen. Spontane Reaktion der Region: auf später vertagen.
Später. Das Online-Hotelbewertungsportal ist hartnäckig. In einem persönlichen Gespräch wird das Konzept der Aktion erläutert. Die Region beginnt aufzuhorchen.
Heute: Die Vorbereitungen für das Twitter-Treffen #Twonn2013 am 06.04.2013 – laut Eigen-Werbung des größten Twitter-Treffens Deutschlands – sind in vollem Gange. Und die Touristiker in Bonn sind komplett überwältigt vom Enthusiasmus ihrer Leistungsträger vor Ort.
Doch alles der Reihe nach.
Wieviel Social Media fand sich auf der ITB?
Die ITB, die jährlich stattfindende Internationale Tourismusbörse in Berlin, ist vor allem eins: eine riesige Menge an Prospekten, Flyern und Magazinen.
In diesem Jahr hatte ich eine ITB erwartet, die – ergänzend zu den Printprodukten – mit unzähligen QR-Codes und Hinweisen auf Twitter- oder Foursquare-Aktionen auffährt. Eine ITB, auf welcher einen die Social Media Kanäle quasi an jeder Ecke direkt anspringen. Eine ITB, bei welcher man zusätzlich zu Broschüren jede Menge Hashtags findet.
Wie war die Realität? Kurz gesagt: ernüchternd.
Digitale Fotos (nicht nur Instagram): gedruckt auf so ziemlich alles
Die tollsten Fotos werden heute mit Digital-Kameras oder Handy-Apps wie Instagram gemacht. Nach der Reise landen die Fotos im besten Fall auf einer externen Festplatte. Welche Möglichkeiten gibt es jedoch, die digitalen Fotos auch offline zu nutzen? Sich mit ihnen im Alltag zu umgeben?
Nachfolgend eine Liste, die eurer Inspiration dienen soll und bei welcher Fotoalben und Kalender nur den Anfang darstellen.
Vielleicht bekommt ihr auch noch die ein oder andere Geschenk-Idee für Weihnachten. Noch ist es schließlich früh genug. Oder die Touristiker unter euch entdecken ein neues Give-Away für ihre Kunden. Wer weiß?