Catharina Fischer baute in den letzten 4 Jahren die Social-Media-Aktivitäten der DZT, der Deutschen Zentrale für Tourismus, auf. Eines ihrer großen Themen dabei: Blogger Relations.
Da sich die DZT rein auf das Auslandsmarketing konzentriert, hat sie speziell auf internationaler Ebene zahlreiche Erfahrungen sammeln können. Im folgenden Interview teilt Catharina ihre Eindrücke, beschreibt aktuelle Entwicklungen und zeigt Unterschiede auf. Außerdem gibt sie Tipps, worauf bei Blogger Relations zu achten ist.
Beispiele für den Einsatz von Storify im Tourismus
Storify ist ein bisschen wie Twitter: Erst mit großen Fragezeichen versehen; einmal verstanden, ist man dann aber einfach angefixt. Damit noch mehr Leute Fan von Storify werden, gibt es heute konkrete Anwendungsmöglichkeiten dieses Tools im Tourismussektor. Denn auch beim CastleCamp in Kaprun hat sich in der Twitter-Session von Günter gezeigt, dass es noch einige Fragen zu diesem Tool gibt.
Wenn du generell erst einmal wissen willst, was Storify überhaupt ist und wie dieser Aggregator funktioniert, dann schau mal in dem Beitrag Storify: Bau dir deine Story vorbei.
Anmerkung 8.1.18: Storify wird zu Mai 2018 schließen. Daniel Fiene beschreibt, wie du deine alten Beiträge sichern kannst. Tools mit ähnlichen Funktionen werden gerade getestet.
Wieviel Social Media fand sich auf der ITB?
Die ITB, die jährlich stattfindende Internationale Tourismusbörse in Berlin, ist vor allem eins: eine riesige Menge an Prospekten, Flyern und Magazinen.
In diesem Jahr hatte ich eine ITB erwartet, die – ergänzend zu den Printprodukten – mit unzähligen QR-Codes und Hinweisen auf Twitter- oder Foursquare-Aktionen auffährt. Eine ITB, auf welcher einen die Social Media Kanäle quasi an jeder Ecke direkt anspringen. Eine ITB, bei welcher man zusätzlich zu Broschüren jede Menge Hashtags findet.
Wie war die Realität? Kurz gesagt: ernüchternd.