Ein Instagram-Hotel? Was soll das denn sein? Das 1888 Hotel in Sydney bezeichnet sich selbst als „world’s first Instagram hotel“ und hat sich ganz diesem Fotonetzwerk verschrieben. Was das Hotel zum Instagram-Hotel macht, verrate ich dir im folgenden Artikel.
Und weil das alles gar kein Hokuspokus ist, gibt es direkt ein paar Tipps dazu, wie du diese Ideen auch für deine eigene Destination nutzen kannst.
(14.03.2016, Update: Das Hotel wurde von den Ovolohotels übernommen und hat seine klare Positionierung hierdurch verloren. Die Grundidee ist aber immer noch gut!)
Blogs im Tourismus: Die Zielgruppe bestimmt die Themen
Ein eigenes Blog für eine Destination kann zum Dreh- und Angelpunkt für alle Social-Media-Aktivitäten werden. Sollte es einen Social-Media-Kanal zukünftig einmal nicht mehr geben: ein Blog steht.
Zentrale Frage hier: Worüber soll eigentlich gebloggt werden? Ganz einfach: darüber, was eure Zielgruppe benötigt und gerne lesen möchte. Das heißt: erst müsst ihr euch im klaren sein, wer eigentlich euer Blog lesen soll. Eine Grundsatzentscheidung hierbei: B2B oder B2C?
Ist die eigene Zielgruppe deutlich, ergeben sich die Inhalte fast von alleine. Und ja, das gilt nicht nur für Blogs im Tourismus, sondern generell.
Wozu braucht eine Region eigentlich ein Blog?
Ich bin absolut von der Relevanz von Blogs überzeugt. Deshalb gibt es heute ein kleines Plädoyer für mehr Blogs von Regionen.
Mit Blogs tun sich die Touristiker aktuell noch etwas schwer, während Facebook im Tourismus mittlerweile Standard ist. Fast kein Dorf und kein Museum, das nicht seine eigene Facebookseite betreibt (ob das immer so sinnvoll ist, soll an dieser Stelle nicht das Thema sein). Lasst uns deshalb einmal schauen, welche Gründe gegen ein Blog vorgebracht werden. Und danach natürlich, welche Vorteile ein Blog mit sich bringt.
Warum eigentlich nur Reiseblogger als Reise-Blogger?
Touristische Marketingorganisationen entdecken verstärkt die Macht von Blogs. Und alle stürzen sie sich auf die Reiseblogs. Ist dies so sinnvoll? Auf den ersten Blick ja. Es geht schließlich um das Thema Reisen, also sind Reiseblogs die ideale Plattform.
Doch das ist etwas zu kurz gesprungen. Schauen wir einmal auf den Printbereich: Anzeigen werden dort nicht nur in Reisemagazinen platziert, sondern ebenso in regionalen oder Special Interest Medien, jeweils thematisch oder zielgruppenspezifisch selektiert.
Warum nicht auch bei Blogs in Richtung von regional und Special Interest denken? Nachfolgend ein paar Ansätze zum breiter gedachten Thema Bloggerrelations.