Storify ist ein bisschen wie Twitter: Erst mit großen Fragezeichen versehen; einmal verstanden, ist man dann aber einfach angefixt. Damit noch mehr Leute Fan von Storify werden, gibt es heute konkrete Anwendungsmöglichkeiten dieses Tools im Tourismussektor. Denn auch beim CastleCamp in Kaprun hat sich in der Twitter-Session von Günter gezeigt, dass es noch einige Fragen zu diesem Tool gibt.
Wenn du generell erst einmal wissen willst, was Storify überhaupt ist und wie dieser Aggregator funktioniert, dann schau mal in dem Beitrag Storify: Bau dir deine Story vorbei.
Anmerkung 8.1.18: Storify wird zu Mai 2018 schließen. Daniel Fiene beschreibt, wie du deine alten Beiträge sichern kannst. Tools mit ähnlichen Funktionen werden gerade getestet.
Ein Punkt, damit deine Antwort auf Twitter gesehen wird
Antwort-Tweets, die kaum einer liest: Ich sehe dies immer wieder – auch von großen Unternehmen – und glaube, dass vielen nicht bewusst ist, was sie da eigentlich tun. Ein kleiner Punkt auf Twitter erhöht die Sichtbarkeit deiner Tweets.
Das Schöne: Mittels der vor einiger Zeit neu gestarteten Twitter-Aktivitätsanalyse kann ich dir das sogar anhand von Zahlen ganz konkret beweisen.
Wie du mehr aus einem Video machen kannst (am Beispiel der TV-Sendung „Wunderschön“)
Videos sind aus dem (Tourismus-)Marketing nicht mehr wegzudenken. Doch oft steht ein Video noch immer ganz für sich allein, losgelöst von allen anderen Marketingaktivitäten. Welche Möglichkeiten gibt es, aus einem Video noch mehr herauszuholen?
Das zeige ich dir am Beispiel der WDR-Fernsehsendung „Wunderschön“. Diese bringt sonntags um 20.15 Uhr (genau, zur schönsten Tatort-Zeit!) einen Reisebericht. Zielregionen sind dabei natürlich NRW, aber auch andere Regionen in Deutschland und im Ausland werden besucht.
Was bietet diese Sendung, wenn wir sie mit der „Multimedia“-Brille anschauen?
Wie Social Media einer Destination persönlicher werden
Tipps, die Leute einem persönlich geben, werden oft stärker Wert geschätzt als Tipps aus dem Internet; die persönliche Komponente erzeugt eine höhere Glaubwürdigkeit. Wie kann also eine Destination im Social Web persönlicher auftreten?
Was mich bei der WDR5-Sendung „Digitales Reisen“ am vergangenen Wochenende irritierte: Die Zuhörer unterschieden stark zwischen „Tipps von Menschen“ und „Informationen aus dem Internet“. Als ob das Internet nicht ebenso aus Menschen bestehen würde: Beiträge in Netzwerken wie Facebook, Twitter & Co; Blogbeiträge; Fotos auf Facebook, Instagram und Flickr; Bewertungen – all diese Inhalte im Social Web werden von Menschen online gestellt.
Dies gilt gleichermaßen auch für eine Destination. Wie aber kann dieser menschliche und persönliche Aspekt kommuniziert werden? Dazu heute ein paar Gedanken.