Ich habe schon an verschiedenen Blogparaden teilgenommen: zum Thema Storytelling im Tourismus, zu How I work sowie zur Geschichte meines Blogs.
Was genau eine Blogparade ist und wie diese funktioniert, hat Christian Mueller von der Karrierebibel so wunderbar zusammengefasst, dass ich hier einfach darauf verweise. Im selben Atemzug ruft die Karrierebibel jedoch zu einer Blogparade über Blogparaden auf.
Ein perfekter Anlass für mich, einmal zu schauen, wie Blogparaden für Reiseblogger & Touristiker genutzt werden (können). Heute geht es dabei rein um die Reiseblogger, morgen um die Touristiker.
Accountname im Social Web: Stringenz & mögliche Anpassungen
Mit deinen Aktivitäten in sozialen Netzwerken möchtest du dir eine Reputation aufbauen und eine eigene Marke schaffen. Sorge deshalb dafür, dass dein Name einfach und verständlich ist. Was macht eine gute Marke außerdem aus? Stringenz. Deshalb ist es wichtig, dass dein Name in allen Social-Media-Kanälen gleich ist.
Und dabei ist fast gleich eben nicht gleich. Vielleicht kennst du ja selbst folgende Situationen: Du willst auf Facebook einen Beitrag platzieren inklusive einer Mention zur entsprechenden Facebook-Seite – und findest den Account nicht, weil dieser anders geschrieben ist als der Blogname.
Du möchtest einen Blogbeitrag über Twitter teilen – der Share-Button ist da, als vorgefertigter Tweettext steht jedoch „Blogartikelname. via @wordpressdotcom“. Wie verdammt heißt noch mal der Twitteraccount vom Blogeigner?
Interessant: auf so ziemlich allen Plattformen kannst du deinen Namen auch nachträglich noch anpassen.
Die Krux mit der Rechtschreibung
Es gibt Blogs, welche ich interessant fand, die ich aber dennoch irgendwann abbestellt habe. Warum? Weil ich die vielen Tippfehler in den Beiträgen nicht mehr sehen wollte.
Und ich bin mir sicher, so geht es auch anderen Lesern.
Ihr wollt professionell sein? Zur Professionalität gehören Blogtexte mit korrekter Schreibweise ebenso dazu, wie der routinierte Einsatz der verschiedenen Social-Media-Kanäle. Also: Texte lieber noch einmal Korrektur lesen, bevor sie tatsächlich online gehen.
Mit Bloggen Geld verdienen – geht das überhaupt?
Es gibt Blogthemen, die kommen plötzlich von verschiedensten Seiten auf einen zu. Bei mir ist dies momentan das Thema Einkünfte für (Reise)Blogger. Das zeigt sich an folgendem:
- Euer großes Interesse an meinem Interview mit Patrick von 101places.de.
- Christine von Lilies Diary hat einen Beitrag dazu veröffentlicht, wie sie mit ihrem Blog Geld verdient.
- Ebenso wie Conni von Planet Backpack.
- Von anderer Seite betrachtet, aber letztlich geht es auch hier u.a. um Einkünfte: das ITB Academy Webinar vom Reiseblogger-Kollektiv über Blogger-Relation.
- Und, losgelöst vom Reisebloggern, aber nicht weniger spannend: die Session der Modeblogger auf der re:publica.
Und jetzt? Prinzipiell gilt beim Thema Geld (und in allen anderen Bereichen des Social Web): mach, was zu dir passt!
Schauen wir uns deshalb an, welche Möglichkeiten Blogger überhaupt haben, um Einkünfte zu generieren. Danach kann dann jeder für sich entscheiden, was passt.