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Twitter kann alles sein, was du willst

Twitter ist, was du draus machst

Meine Nutzung von Twitter hat sich immer wieder verändert. Zum einen hat sich geändert, was Twitter mir bietet und was Twitter für mich ist. Zum anderen, wie ich selbst Twitter nutze. Und ich bin mir sicher, beides wird sich zukünftig erneut ändern.

Ein Rückblick.

 

Mein Start mit Twitter: Holprig

Mein Start mit Twitter verlief ähnlich, wie bei vielen anderen auch: Ich habe mich im Juli 2011 (ja, ich war ein Spätzünder…) angemeldet und bin damals jobbedingt allen möglichen niederländischen Unternehmen gefolgt. Und dann habe ich mich gewundert, was das eigentlich alles soll. Gebracht hatte mir dieses Twitter nämlich gefühlt überhaupt nichts.

Im Nachhinein betrachtet: Ich habe Twitter damals einfach nicht verstanden. Und hierdurch auch nicht richtig genutzt.

Also ließ ich Twitter erst einmal links liegen.

Twitter: Keine Liebe auf den ersten Blick. (Foto: Greg Snell)

Der Neueinstieg bei Twitter: Unterhaltung

Dann kam eine Zeit, in welcher einiges im Leben nicht so richtig lief. Dabei entdeckte ich Twitter neu für mich. Und zwar als Unterhaltungsmedium. Ich folgte Satire– und Ironie-Accounts, Accounts mit täglichen Lebensweisheiten, Privat-Accounts, die aus ihrem Alltag berichteten.

Twitter half mir quasi über den Tag. Und ich begann, Twitter für mich zu entdecken. Und zu lieben. Der später gefundene Tweet von Michael bringt das auf den Punkt:

Twitter ausbauen: Berufliche Nutzung

Dann kam die Phase bei mir, in welcher Twitter ganz vom beruflichen Kontext beeinflusst wurde.

Twitter lieferte mir jede Menge Informationen und Input für meinen Job. Twitter ließ mich an Diskussionen teilhaben. Twitter brachte mich in Kontakt mit anderen Menschen. Twitter gab mir eine Bühne für meine Inhalte.

Ich machte mir stärker Gedanken dazu, was und wie oft ich Inhalte auf Twitter teilte. Ich nutzte Buffer und Tweet old Posts. Und Twitter wurde immer größer, vor allem aber wichtiger für mich.

Twitter. Am liebsten mobil und unterwegs. (Foto: Greg Snell)

Twitter aktuell: #hach

Aktuell ist Twitter noch immer ein wichtiger Kanal in meinem beruflichen Kontext. Doch unter die beruflichen Inhalte mischen sich mittlerweile immer mehr private Inhalte. Von meiner Seite aus Freu-Tweets (und ab und zu Frust-Tweets) rund um meine neue Wohnung. Spontane Gedanken aus meinem Alltag. Oder Songtitel, die in dem Moment bei mir laufen bzw. gerade eine Bedeutung für mich haben. Kurz gesagt: Es wird mittlerweile mehr gehacht auf meinem Account.

Ich kann mir gut vorstellen, dass diese privaten Inhalte einigen auf die Nerven gehen. Dass einige nur berufliche Linktipps von mir haben wollen. Sorry, kann ich grad nicht bieten. Und wenn ich mir so die Interaktionen anschaue, dann gibt es doch einige, die gerade diese privaten Einblicke von mir sehr schätzen. Wobei diese nicht der Grund sind, warum ich so twittere, wie ich aktuell twittere. Ich twittere einfach, was rausmuss. Ein Freund formulierte das als Direktnachricht so:

Mir fällt jedenfalls auf, dass du sehr Schönes, Persönliches auf Twitter teilst. Das tut gut.

Ja, tut mir auch gut.
Und wem es nicht gefällt, der möge eben einfach entfolgen.

 

Twitter ist das, was du draus machst

Du entscheidest selbst, wem du folgst, und welche Inhalte du dir somit in deine Timeline holst. Du entscheidest selbst, was du mit diesen Inhalten machst. Du entscheidest selbst, ob du dir Listen anlegst, um die Timeline etwas zu ordnen. Und du entscheidest selbst, was du twitterst und welche Follower du dir somit anlockst.

Bau dir dein eigenes Twitter! Das Twitter, das für dich passt. Und wenn es mal nicht mehr passt – dann bau es eben um.

 

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