Strategie & Umsetzung im Tourismus

TourismusCamp Niederrhein: ein voller Erfolg #tcniederrhein

Veranstaltungen Tourismuscamp Niederrhein

Das TourismusCamp Niederrhein (#tcniederrhein) der IHK Mittlerer Niederrhein fand am Mittwoch zum ersten Mal statt. Gerne möchte ich dir zu diesem einen kurzen Rückblick geben. Und dir zeigen, warum ich der Meinung bin, dass dies ein voller Erfolg war.

Dass IHKs und BarCamps generell super zusammenpassen, habe ich dir bereits im Beitrag BarCamps und IHK gezeigt.

 

BarCamp TourismusCamp Niederrhein: Organisatoren und Teilnehmer

Das TourismusCamp Niederrhein wurde von der IHK Mittlerer Niederrhein organisiert. Mit-Organisatoren waren die Niederrheinische IHK und die Niederrhein Tourismus GmbH.

Tourismuscamp Niederrhein: Veranstaltungshinweis

Logisch, dass die Teilnehmer damit schwerpunktmäßig vom Niederrhein kamen. Aber auch Bergisch Gladbach und sogar Thüringer waren bei dem Camp vertreten – ein schöner Indikator, wie groß das Interesse an diesem Veranstaltungsformat ist.

Daumen hoch für die Offenheit der IHK diesbezüglich.

Bei einem Blick auf die Teilnehmerliste sah es erst nach einem deutlichen Schwerpunkt auf der Berater-/ Agentur-Szene aus. Im Laufe des BarCamps merkte man hiervon allerdings nicht so viel, da sich auch die niederrheinischen Unternehmen aktiv mit ihren Meinungen einbrachen.

Daumen hoch für die Teilnehmer.

 

BarCamp TourismusCamp Niederrhein: Sessionplanung

Angst, dass der Sessionplan nicht voll wird? Kein Problem. Sehr schnell waren alle verfügbaren 15 Session-Plätze besetzt. Wobei sowohl langjährige BarCamper als auch „Newbies“ eigene Sessions anboten.

Daumen hoch für alle Sessionanbieter.

Tourismuscamp Niederrhein: Sessionplanung

Generell bin ich ja ein Befürworter von zweitägigen BarCamps. Meist finden sich am kommenden Tag noch Sessionanbieter, die sich am ersten Tag noch nicht trauten. Oder im Laufe des Tages (bzw. Abends…) kommen noch Ideen für mögliche Sessions auf.

Pro-Tipp: Mich fragte ein Unterkunftsanbieter: „Ich weiß gar nicht recht, wo ich jetzt eigentlich hingehen soll.“ Ich stellte ihm daraufhin seine individuelle Tagesplanung zusammen – Sessions, die am besten zu seinen Fragestellungen passten. Besonders bei einem BarCamp mit vielen neuen Teilnehmern kann so etwas ein schöner Service von Seiten der Veranstalter sein.

 

BarCamp TourismusCamp Niederrhein: Sessions

Generell gab es recht viele Präsentationen und Vorträge, mit nur kleineren Diskussions-/ Interaktionselementen. Sicherlich auch daraus resultierend, dass viele das erste Mal bei einem BarCamps dabei waren. Mein Eindruck war, dass die Teilnehmer dies weniger als störend empfanden. Stattdessen wurde das Wissen dankbar „aufgesogen“. In der Feedbackrunde wurde dennoch von einem Teilnehmer mehr Aktivität und Fragen von Seiten der Teilnehmer gewünscht. Wichtiges Feedback natürlich auch an die Sessionhalter, diese Interaktion aktiv einzufordern.

Super empfand ich, dass sich in vielen Sessions Leute zu Wort meldeten mit „Das verstehe ich nicht. Was ist das?“ Genau so soll das auf einem BarCamp sein.

Daumen hoch für alle Sessionteilnehmer.

Tourismuscamp Niederrhein: Sessionplan

Hier ein kurzer Rückblick zu meinen besuchten Sessions:

Weitere Sessionthemen: Instagram/ Smartphone-Fotografie, Vine/ Webvideos, E-Mail-Marketing (mit der provokanten Aussage „Sendet mehr E-Mails“), Blogger, Google Business View, Camping/Glamping, Gruppenreiseveranstalter, Portaltechnik für Ferienwohnung-Vermieter sowie der Tourismusstudie der IHK.

Für die Dokumentation der Sessions wurde auf die Idee vom BarCamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz zurückgegriffen: Eine Kurzzusammenfassung per Flipchart. Wobei sich hier besonders Tobias Kollewe hervortat, indem er sowohl die Session von Michael Keukert über E-Mail-Marketing, als auch die Session von Karin zur Stadtboks mittels Sketchnotes festhielt. Auch eine Idee, jemanden genau hierfür offiziell zu beauftragen.

Tourismuscamp Niederrhein: Sketchnotes von Tobias Kollewe

Daumen hoch für Tobias.

 

BarCamp TourismusCamp Niederrhein: Social Media

Ein solches BarCamp ist auf dem Gebiet von Social Media nicht mit einem TourismusCamp oder einem CastleCamp vergleichbar:

Umso wichtiger, den Teilnehmern die „Online-Version“ des BarCamps zu zeigen: eine Twitterwall in den Räumen übernahm diese Funktion:

Tourismuscamp Niederrhein: Twitterwall

Daumen hoch für alle Twitterer.

 

BarCamp TourismusCamp Niederrhein: Feedback

Ich finde es ja immer gut, wenn zum Abschluss wirklich jeder sein Feedback geben muss. Zum einen hat so jeder die Möglichkeit, alles noch mal loszuwerden. Zum anderen wird das Gesamt-Feedback der Veranstaltung noch einmal für alle deutlich. Und das hieß hier ganz klar:

„Ich wusste vorher nicht, worauf ich mich einlasse. Ich war skeptisch.
Es hat mir aber super gefallen. Ich habe aus jeder Session etwas mitnehmen können.“

Klare Ansage deshalb: Der Wunsch nach einem 2. #tcniederrhein. Finde ich gut. Finde ich sehr gut. Denn ein solches Format muss sich entwickeln können. Ja, es gab auch ein paar Verbesserungsvorschläge. Aber nichts, was wir beim nächsten Mal nicht handeln könnten (Wlan, mehr Niederrhein-Themen, mehr Interaktion, mehr Praxis).

Daumen hoch für alle Teilnehmer.

 

Zuletzt: Danke!

Danke an die IHK Mittlerer Niederrhein, ihre Mit-Organisatoren und alle Teilnehmer, dass sie sich auf dieses Format einließen.

Danke an das Landgut Ramshof, das uns ganz wunderbar – organisatorisch wie kulinarisch betreute.

Tourismuscamp Niederrhein: Location Landgut Ramshof

Kurz und knapp deshalb:

Daumen hoch für die gesamte Veranstaltung!

 

PS: Nicole von GastroimNetz hat ebenso bereits einen Rückblick auf das TourimusCamp Niederrhein online gestellt. Ebenso Sabine Haas von der result GmbH. Und Karin war ganz begeistert von ihrem ersten TourismusCamp. Und im Blog der IHK folgt auch noch einer. Wird dann hier verlinkt.

 

Disclaimer: Ich habe über Tourismuszukunft die IHK Mittlerer Niederrhein bei der Organisation dieses BarCamps unterstützt. Dieser Beitrag hier ist jedoch nicht bezahlt und spiegelt meine tatsächliche Meinung wieder.

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