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Kurz vorgestellt: die Mai-Tagung

Veranstaltungen: Vorgestellt: die MAI-Tagung

Die sogenannte Mai-Tagung kann ich allen Mitarbeitern von Kulturinstitutionen rundherum empfehlen. Die Konzentration auf ein Thema, die Kultur, sorgt bei dieser Konferenz dafür, dass dieses umso umfassender beleuchtet wird.

Ich habe die Mai-Tagung im letzten Jahr selbst besucht und sie steht definitiv auch für 2014 auf meiner To-do-Liste.

Ihr wisst nicht, ob das etwas für euch ist? Hier gibt es eine Kurzvorstellung für euch.

Mai-Tagung – was ist das?

Eine Konferenz rund um das Thema Museen und Internet, organisiert vom LVR Rheinland.

 

Wann & wo?

Jedes Jahr woanders. In jedem Fall im Mai (aber das habt ihr euch bei diesem Namen vermutlich auch schon selbst gedacht.). Am 22./23. Mai 2014 wird die nächste Mai-Tagung in Saarbrücken im Weltkulturerbe Völklinger Hütte stattfinden.

 

Was kostet es?

Im Jahr 2013 (und übrigens auch die Jahre davor, mindestens zurück bis 2010) gestalteten sich die Preise wie folgt:

Ergänzend wurden mehrere Workshops angeboten (2013: MuseumsApp, Cultural Entrepreneurship, TweetUp – Die Kunst zu twittern), diese für jeweils 20 Euro. Die Workshop waren von der Anzahl Teilnehmer her beschränkt.

 

Worum geht es?

Um alles, was mit Museen und Internet zu tun hat. Natürlich spielen dabei Social Media eine Rolle. Aber ebenso kommt es zu Diskussionen über Website vs. mobile Site vs. App. Es werden ganz konkrete Aktionen inklusive ihrer Ergebnisse vorgestellt, ebenso aber auch geplante Projekte oder interessante Tools.

Für einen Gesamteindruck könnt ihr in die Themen und Präsentationen von 2013 schauen.

 

Wie läuft das ab?

Es gibt einen Saal, in welchem alle Vorträge laufen. Die Angst, etwas zu verpassen (wie bei der re:publica) gibt es bei der Mai-Tagung also nicht. Die Vorträge sind, so zumindest meine Erfahrung, aufgrund des großen Enthusiasmus der Vortragenden, alle hörens- und sehenswert. Hier berichten Menschen über ihre Herzensprojekte, und das merkt man. Da außerdem sehr darauf geachtet wird, dass keiner sein Zeitlimit ungerechtfertigterweise überzieht, sind die Vorträge alle sehr auf den Punkt gebracht. Ebenso ein Vorteil dieser zeitlichen Beschränkung: innerhalb von nur zwei Tagen kommt der Teilnehmer in den Genuss, sich insgesamt 25 Vorträge anhören zu können.

 

Wenn du etwas verpasst?

Du kannst die Mai-Tagung auch von zuhause über Twitter verfolgen. Ein Tweet-Gewitter wie bei der re:publica kannst du hier allerdings nicht erwarten. Allerdings gibt es einige sehr engagierte Twitterer, welche die Vorträge und anschließenden Diskussionen wunderbar zusammenfassen. Heißt: weniger Masse, aber definitiv Klasse, wie das Storify von Tanja Neumann zur Mai-Tagung 2013 zeigt.

Die Präsentationen der Vortragenden werden im Nachhinein auf der Website bereitgestellt. Das kann allerdings ein bisschen dauern. Aber da die Themen nicht unbedingt auf den Tag topaktuell sind, kann man das verschmerzen.

 

Warum brauchst du die Mai-Tagung nicht zu besuchen?

 

Warum musst du die Mai-Tagung besuchen?

 

Aktuelles zur Mai-Tagung

 

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