Mein gestriger Tag stand komplett in Zeichen von Social Media. Gestartet wurde mit #Twonn2013 und weiter ging es mit #BmeetsC. Sehe ich da etwa Fragezeichen in euren Gesichtern? Dann hier eine kurze Erklärung zu beiden Veranstaltungen.
#Twonn2013 müsstet ihr an sich alle bereits kennen, schließlich habe ich schon vorab über dieses größte Twitter-Event Deutschlands berichtet, welches gestern hier in Bonn stattfand.
#BmeetsC ist ein kleiner Social Media Kongress, welcher an #Twonn2013 gekoppelt wurde. Zentrales Thema: Social Media & Tourismus. Klar, dass ich da auch dabei war.
Und wie sind die beiden Veranstaltungen gewesen? Ich sag’s euch natürlich.
#Twonn2013 – Treffen der Generationen
Gut, okay, Generationen ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es mischten sich dennoch 16jährige mit 35jährigen mit 50jährigen. Und das ging verdammt gut! Jeder quatschte mal mit jedem.
Viele der „älteren“, mit denen ich mich unterhielt, hatten vorab die Befürchtung, dass diese ganze Veranstaltung eine reine Teenie-Aktion wird (Stichwort: „unterschriebene Einverständniserklärung der Eltern“). Und wurden vor Ort dann eines besseren belehrt. Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass vor allem das Engagement der T&C Bonn den Altersdurchschnitt nach oben trieb. Denn Touristiker und Reiseblogger wären sonst wohl weniger dabei gewesen.
Der Ablauf von #Twonn2013
Nach Treff am Münsterplatz (12 Uhr), Versorgung mit Schokoladen-Croissants und Einsortierung in Gruppen begann die Twittersafari:
- Eine Art Schnitzeljagd durch die Stadt mit verschiedenen Aufgaben wie „Ode an die Freude“ singen, Fotos twittern, Informationen zur Stadt Bonn zusammen tragen. Man könnte auch sagen, wir sind Leuten mit Schildern hinterhergelaufen… :)
- Für mich natürlich besonders spannend: die Einbindung der touristischen Partner, beispielsweise Beethovenhaus & die Bundeskunsthalle mit ihrer aktuellen Irokesen-Austellung
- Treff auf dem Marktplatz mit kurzer Anspreche von OB Jürgen Nimptsch
- Gruppenfoto auf der Rathaustreppe. Von hinten sah das dann so aus
- Flashmob: alle bleiben einfach stehen (was nicht so schwierig war, da in diesem Moment sowieso fast alle schon standen)
- Per Schiff Moby Dick zum Kameha Grand Hotel auf der anderen Rheinseite
Die Bonner
Die Fotos zeigen es: das Wetter war relativ durchwachsen, auch wenn wir von größeren Regenschauern verschont blieben. Mein Respekt deshalb an all die Bonner, die sich diesen Samstag für die Twitterer frei gehalten hatten und tapfer in der Kälte aushielten, bis alle Gruppen ihr „Rheingold“ abgeholt hatten.
Fest steht: alle Teilnehmer dieser Twittersafari haben etwas über Bonn gelernt. Und nicht nur die Zugereisten, auch die Bonner selbst konnten noch einiges Neues erfahren bzw. standen zum ersten Mal vor Beethovens Gartenhaus.
Lieblingsspruch des Tages & weiter zum #BmeetsC
Ich habe gerade nicht zugehört.
Ich habe getwittert.
So sollte das ja auch schließlich sein! Wobei man sagen muss, dass die Twittersafari auch gut ohne Smartphone und Twitter funktionierte.
Kaum im Kameha Hotel angekommen, ging es direkt weiter: die Twonner feierten, schauten sich die Videos vom Singen an und bestimmten die Gewinner der Safari.
Ich verschwand währenddessen im Nebenraum zur Konferenz #BmeetsC. Hierzu gibt es jedoch einen separaten Artikel.
Danke…
… an dieser Stelle noch einmal an Bettina von der T&C Bonn für die gesamte Organisation vor Ort. Ich drücke euch die Daumen, dass die Begeisterung (eure eigene und die eurer Partner vor Ort) weiterhin anhält.
… an Christian von Zoover, welchen ich den ganzen Tag nur freudig grinsend oder perplex/staunend erlebte.