Im Januar bin ich mal wieder ein bisschen Zug gefahren. Dabei habe ich – wie wohl fast jeder Zugfahrende :) – auch die ausliegende Zeitschrift DB mobil durchgeblättert.
Was mir in dieser aufgefallen ist und sehr gut gefiel: Auf einer Seite werden kurz und knapp und verständlich alle Social-Media-Kanäle der Deutschen Bahn vorgestellt. Alle? Naja, nicht ganz.
Bei dieser Seite blieb ich natürlich hängen:
Einer der zentralen Punkte, die ich immer wieder „predige“: Alle Kanäle sinnvoll miteinander verknüpfen! Gerade deshalb gefällt mir, dass in der Zeitung auf die verschiedenen Social-Media-Account der Bahn hingewiesen wird. Was mir besonders gefällt: Diese werden kurz und knapp, inklusive des Mehrwerts für den User, erklärt:
- Bei Facebook gibt es „Informationen und Aktionen“ sowie ein „kompetentes Team, das Ihre Fragen zum DB-Konzern gern beantwortet“. Außerdem eine zweite Facebook-Seite „für alle Fragen rund um den Personenverkehr“.
- Auf YouTube erwarten den User „informative, anregende und unterhaltsame Videos aus dem Konzern“ sowie „die Interview mit den Prominenten, die mobil auf dem Cover hatte“ (Sinnvolle Verknüpfung von Kanälen!).
- Foursquare liefert „an den wichtigsten Stationen viele Tipps“, und zwar für jeden, der hier eincheckt.
- Bei Instagram wird nur erwähnt, dass die Deutsche Bahn mit zwei Kanälen vertreten ist, aber leider nicht, was der Kunde dort erwarten kann bzw. wie sich die beiden Kanäle voneinander unterscheiden.
- Klar, dass auch Xing für „Unternehmens-Neuigkeiten“ und „fast täglich neue Stellenangebote“ erwähnt wird.
Nur eines fehlt: Wieso gibt es hier keinen Verweis zum Twitter-Account @DB_Bahn? Überall hochgelobt für seinen guten Service, taucht dieser hier erst gar nicht auf.
Da musste ich doch einfach einmal nachfragen, natürlich direkt bei @DB_bahn:
Naja, zumindest auf der eigenen Website ist Twitter deutlich mit im Boot.