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Social Media in die eigene Website sowie offline integrieren

Social Media: in website und offline integrieren

Viel Zeit fließt in den Aufbau und die Pflege der eigenen Social-Media-Kanäle. Doch wie können diese Inhalte auch über die Fans und Follower dieser Kanäle hinaus genutzt werden?

Gerade visuelle Inhalte werden für die Social-Media-Kanäle erstellt, seien es Videos für YouTube oder die auf Facebook, Twitter oder Instagram geteilten Fotos. Wie bekomme ich diese Inhalte – also sowohl selbst produzierte, als auch diejenigen meiner Fans/Follower – zu den Personen, die nicht auf Facebook & Co aktiv sind? Zum einen, indem ich die Inhalte auf der eigenen Website integriere. Zum anderen, indem die Inhalte auch in Offline-Medien genutzt werden.

Doch zuerst einmal: Was wollen die Nicht-Social-Media-Affinen eigentlich?

Auf jeden Fall wollen sie nicht irgendwo klicken, wo Facebook, Twitter oder Flickr draufsteht. Und auf einen Button namens „Blog“ schon mal gar nicht. Wer weiß, was sich da dahinter verbirgt…

Sie wollen stattdessen Fotos sehen. Und Videos. Und aktuelle Informationen erhalten. Dass hinter all diesen Elementen Social-Media-Kanäle stehen (könnten), ist dabei letztlich egal.

 

Punkt 1: Generell: die Benennung

Interessiert es diese Personen (bzw. nicht nur diese, sondern eigentlich alle), ob sie einen Beitrag auf einem Blog oder einer Website lesen? Nein. Hauptsache, der Beitrag ist relevant für den jeweiligen Leser. Und ganz ehrlich: Die meisten Leute wissen wahrscheinlich gar nicht, ob sie sich gerade auf einem Blog oder einer Website befinden.

Es kommt deshalb bei Verlinkungen bereits auf die Benennung an. Statt „Blog“ oder „Unsere Blogbeiträge“ kann diese Rubrik deshalb lieber „Blick hinter unsere Kulissen“, „Persönliche Reiseberichte“ oder meinetwegen „Aktuelles“ genannt werden. Auch ein „Hier kommen unsere Gäste zu Wort“ ist möglich, eben je nachdem, welche Inhalte auf dem Blog gespielt werden.

Und das gilt nicht nur für den Begriff Blog. Stellen wir uns eine Galerie mit Instagram-Fotos vor. Über dieser muss nicht unbedingt groß „Instagrams“ stehen. Für die Instagram-Nutzer und -Kenner genügt das entsprechende Logo und die anderen können mit dem Begriff sowieso nichts anfangen. Wieso also nicht „Fotos“ oder sogar treffender „Schnappschüsse“?

 

Punkt 2: Einfach (!) die Inhalte auf der Website integrieren

Verlinkt nicht einfach eure Kanäle über einen Logo-Button. Meine Eltern und viele andere würden hier nicht klicken. Wozu auch? Sie wüssten nicht, welchen Mehrwert diese ihnen bieten. Ihr verspielt damit die Chance, dass – bleiben wir einfach dabei – meine Eltern eure liebevoll erstellten Fotos und sonstigen Inhalte überhaupt zu sehen bekommen.

Wie also integrieren? Zum Beispiel so:

(Ein kurzer Hinweis zum Thema Urheberrecht: platziert nicht einfach allen möglichen Content auf euren Seiten. Idealerweise nur eigenen, sodass ihr sicher seid, die Bilder auch tatsächlich nutzen zu dürfen.)

 

Punkt 3: Integration von Social-Media-Inhalten in Offline-Produkten

Okay, was haben wir bis hierher? Wir lassen all unsere eigenen Social-Media-Inhalte schön auf die eigene Website bzw. das eigene Blog laufen. Und in die andere Richtung? Wie kann ich Input und Kommentare meiner Fans für meine Offline-Medien nutzen? Auch hierfür ein paar Ideen:

 

Welche Ideen habt ihr ansonsten noch, um On- und Offline miteinander zu kombinieren? Wo habt ihr schon einmal eine interessante Umsetzung gesehen?

 

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