Strategie & Umsetzung im Tourismus

Ein Loblied auf den Blick hinter die Kulissen

Social Media: Blick hinter die Kulissen

Unternehmen präsentieren sich in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter & Co. Unternehmen? Ja, und nein. Denn die Unternehmens-Accounts werden von Mitarbeitern, von Menschen gefüllt. Leider ist das oft in den Meldungen nicht mehr erkennbar. Deshalb heute ein Loblied auf die Menschlichkeit in sozialen Netzwerken und den Blick hinter die Kulissen.

Natürlich liefern Accounts von Unternehmen vor allem Informationen, kombiniert mit Links oder Fotos. Doch die menschliche Komponente fehlt oft ganz und gar. Und dabei ist es doch so einfach, die Fans da draußen an den persönlichen Dingen teilnehmen zu lassen. Persönliche Dinge in einem Unternehmen? Ja, auch dort gibt es persönliche Dinge (ohne dass diese privat im eigentlichen Sinne sein müssen). Hier ein paar Beispiele, wie ein kleiner Schwung Persönlichkeit in eure Accounts kommt.

Beispiel: Twitter-Account derwesten.de

Dieser Twitter-Kanal bietet jede Menge aktueller Infos rund um Politik & Kultur in NRW, aber auch (inter)national. Was mir aber besonders gefällt, sind die persönlichen Einsprengsel, von der Begrüßung am Morgen, über interne Reaktionen bis hin zu Erdbeeren und Eis in der Redaktion.






Ihr müsst ja nicht unbedingt über eure internen Eis-Ess-Orgien berichten, doch auch Büro-Themen können ganz eindeutig die Timelines beleben. Nehmen wir die Beispiele Messe-Beteiligung sowie die Produktion einer neuen Broschüre. Was könnt ihr hierüber alles mitteilen?

 

Messe-Präsentation

Ihr geht auf eine Messe? Großartig! Teilt dies auch euren Fans mit. Vielleicht kommen sie ja vorbei? Doch da kann man auch noch viel mehr rausholen. Was könnte man über einen Messeauftritt – vorher, währenddessen & auch nachher – auf Twitter berichten?

 

Neue Broschüre

Zeigt euren Fans, was ihr so den ganzen Tag im Büro macht. Ihr seid damit beschäftigt, eine neue Broschüre zu erstellen? Teilt es mit. Lasst eure Fans am Produktionsprozess teilhaben.

Auf Twitter funktioniert es ganz gut, solch eine größere Anzahl an Tweets zu einem Thema zu platzieren. Der Vorteil dieser Mehrfach-Nennungen: eure Follower bekommen – auch wenn sie den ein oder anderen Tweet nicht gesehen haben – tatsächlich mit, dass ihr auf der Messe seid.

Auf Facebook würde ich mich demgegenüber auf einige ausgewählte Inhalte konzentrieren, ihr wollt eure Fans dort ja schließlich nicht überschwemmen. Bei Facebook sollten dann vor allem Umfragen, Fotos sowie Links platziert werden, weniger Statusmeldungen ohne weitere Inhalte.

 

Das könnte dich auch interessieren:

Die mobile Version verlassen