Eines vorweg: Reiseblogs sind unterschiedlich. So unterschiedlich wie die Menschen dahinter. Da ist keiner wie der andere.
Wenn ich allerdings anderen Leuten von Reisebloggern erzähle, kann ich nicht von all den hunderten einzelnen Menschen sprechen.
Deshalb bündele ich diese schon einmal. Nachfolgend meine ganz persönliche Unterteilung der Reiseblogs. Wobei – eigentlich weniger eine Einteilung der Blogs an sich, sondern eher der Reiseblog-Beiträge. Denn ganz oft finden sich in einem Blog mehrere Darstellungsmöglichkeiten.
Hotelbeschreibungen – alles andere als langweilig
Hotelbeschreibungen – da denke ich in erster Linie an die Standard-Kataloge mit ihren immer gleichen Fotos von Außenaufnahmen, die nichts über das Hotel verraten, leeren Betten und Croissants auf dem Frühstückstisch. Dazu vier, fünf Sätze, die so allgemein sind, das letztlich jedes Hotel noch mehr dem anderen gleicht.
Reiseblogger haben über ihr Blog natürlich ganz andere Möglichkeiten und viel mehr Raum, als eine Präsentation von 1/8 Seite in einem Unterkunftsführer. Eine gute Idee für Touristiker, hier einfach einmal einen Blick zu riskieren. Wieso nicht auch auf Länder-/ Regionen-Blogs (bzw. -Websites) eine separate Rubrik einrichten, um Hotels etwas genauer vorzustellen? Und zwar persönlicher und individueller als gewohnt. Wie das gehen kann – dazu ein paar Beispiele.
Der ominöse Hashtag #RN8
Ist euch auf Twitter auch schon einmal der ominöse Hashtag #RN8 untergekommen?
Dann seid ihr wahrscheinlich Montag Abend zwischen 20 und 21 Uhr auf Twitter unterwegs und folgt einigen Reisebloggern. Denn dann findet auf Twitter die Reisenacht (= #RN8) statt. Und jeder, der will, kann bei der Reisenacht mitzwitschern.
Neu am Start: das Reiseblogger Kollektiv
Es gibt Pressemitteilungen, die einen sehr froh stimmen. So wie diese hier über sieben deutschsprachige Reiseblogger, die sich zum Reiseblogger Kollektiv zusammengeschlossen haben.
Wer die sieben sind, was sie eigentlich gemeinsam wollen und wie ihr verfolgen könnt, was das Reiseblogger Kollektiv so zukünftig machen wird – das steht in besagter Pressemitteilung.