Eine Geschichte, die das (Social-Media-)Leben schrieb

SocialMedia: Eine Geschichte, die das Social-Media-Leben schrieb

Social Media sind real. Dieser Gedanke ging mir beim Besuch des DestinationCamps in Hamburg durch den Kopf. Nur hatte dieser Gedanke erst einmal so gar nichts mit dem DestinationCamp zu tun, sondern mit einer Begegnung auf der Straße.

Eine ähnliche Erfahrung habe ich bereits in meiner kleinen Foursquare-Geschichte im Februar verbloggt: Aufgrund eines Checkins bei Foursquare erhielt ich eine abendliche private Autofahrt von Köln nach Bonn mit Joas als Chauffeur.

Aber um Foursquare geht es hier heute nicht. Deshalb: zurück nach Hamburg.

Die Ausgangslage

Es ist Freitag, der 25. April und ich mache mich auf den Weg von meinem Hotel zur ISM, wo das DestinationCamp stattfindet. Die Sonne scheint und ich werde die kommenden Tage noch genug sitzen, also entscheide ich mich für einen kleinen Spaziergang dahin.

Irgendwann stehe ich an einer Ampel. Ein Mann steht auf der anderen Straßenseite mir gegenüber. Er fotografiert, quer über die Straße rüber. Ich schaue mich kurz um, was er denn gerade so vor der Linse hat (aha, ein modernes Gebäude) und denke noch kurz mit einem kleinen Lächeln im Inneren, dass ich vermutlich ebenso auf diesem Foto bin.

 

Social Media in der Offline-Welt

Der Mann nimmt die Kamera von seinen Augen – und ich stutze kurz. Er läuft mir auf der Straße entgegen und in diesem Moment ist es sicher: der Mann ist Maximilian Buddenbohm, Hamburger Journalist und bekannter Blogger der Herzdamengeschichten. Ich habe ihn nicht angesprochen, da ich mir dachte, das passiert diesem Mann vermutlich sowieso ständig. Außerdem war ich ja auf dem Weg zum DestinationCamp.

Mein ganz privates Highlight der Hamburgreise hatte ich somit schon einmal: ich habe tatsächlich mitten auf der Straße einfach so Maximilian Buddenbohm gesehen.

 

Die Offline-Welt in Social Media

Später, wieder zurück aus Hamburg, habe ich dann noch einmal nachgeschaut. Und ja, ich bin tatsächlich im Flickr-Stream von Herrn Buddenbohm verewigt. Und auf Instagram natürlich auch:

Die Frau da mit dem roten Oberteil – that’s me!  :) Im Hintergrund: der ZOB in Hamburg/St. Georg. (Foto: Maximilian Buddenbohm)

 

Aufmerksame Verfolger aller meiner Kanäle wissen, dass ich diese kleine Anekdote bereits auf meinem Facebookprofil veröffentlicht habe. Reaktion dort von Maximilian Buddenbohm:

„Ach Mensch, und ich hätte sogar Zeit für einen Kaffee gehabt!“

 

Okay, das nächste Mal spreche ich ihn an. Dann muss das DestinationCamp ein bisschen warten :)

 

Was mir diese Geschichte wieder einmal gezeigt hat

Social Media sind real.
Social Media sind Menschen.
Und Social Media passieren nicht nur online, sondern auch offline.
(Spätestens bei der re:publica nächste Woche werden wir dies wieder einmal feststellen.)

Und ansonsten: nutzt am besten alle Profilbilder, auf denen man euch auch tatsächlich wieder erkennt. :)

 

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Ich unterstütze touristische Unternehmen bei ihrer Strategie, v.a. in Bezug auf Stakeholder-Management, Zielgruppen und Produkt-Entwicklung. Auf diesem Blog schreibe ich darüber sowie über meine Herzensthemen Barcamps und das Bloggen an sich. Mehr gibt es bei „Über mich“. Du kannst mich übrigens auch buchen. Ich bin Beraterin und Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft. Infos sowie Kontaktdaten: Kontakt.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Dass der Herr Buddenbohm zwei Stockwerke über mir wohnt, ist in dieser kleinen Stadt dann auch keine Überraschung mehr, oder? ;-)

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