E-Book „Beruf Reiseblogger“ von Patrick Hundt (Rezension)

Blogger Relations: E-Book „Beruf Reiseblogger“

Patrick Hundt, der auf seinem Blog 101places.de schon öfter den Vorhang lüftete, was hinter den Kulissen seines Blogs passiert, hat jetzt ein E-Book hierzu geschrieben. Titel: „Beruf Reiseblogger: Wie Du mit Deinem Blog Geld verdienst„.

Patrick selbst hat laut eigener Aussage mittlerweile mehr als 38.000 Besucher im Monat auf seinem Blog und Einnahmen von mehr als € 2000. Woher er diese Besucher und die Einkünfte erhält, verrät er in dem E-Book. Ich durfte schon einmal reinlesen und versuche, dir eine Entscheidungshilfe zu geben, ob sich die Investition von € 49 (bzw. heute für € 39) für dich lohnt.

Für wen ist das E-Book „Beruf Reiseblogger“ gedacht?

Diese Frage beantwortet Patrick direkt in der Einführung. Und damit du jetzt nicht direkt Geld ausgibst und danach feststellst, dass du gar nicht gemeint bist, habe ich für dich diesen Teil aus dem E-Book kopiert:

Dieser Guide ist für Dich, wenn …

  • Du mehrere Monate im Jahr reisen willst.
  • Du vom Reisen leben möchtest.
  • Du unternehmerisch denkst.
  • Du ehrgeizig bist und Dich ständig verbessern willst.
  • Du ausdauernd bist.
  • Du anderen Menschen einen Wert bieten möchtest.

Dieser Guide ist nicht für Dich, wenn …

  • Du einen schnellen Euro verdienen möchtest.
  • Du eigentlich keine Zeit zum Bloggen hast.
  • Du keine Lust zum Schreiben hast.
  • Du die spontane Idee hattest, Du könntest ja mal einen Reiseblog starten.
  • Du nach dem einzig wahren Weg suchst, einen erfolgreichen Blog aufzubauen.
  • Du überhaupt keine Vorstellung von Blogs, Marketing und Internet hast.

 

Worum geht es im E-Book „Beruf Reiseblogger“?

Beruf Reiseblogger, Patrick Hundt

Der Untertitel „Wie Du mit Deinem Blog Geld verdienst“ trifft zwar den Inhalt des E-Books, kann allerdings auch leicht missverstanden werden.

Denn: Was benötigt man, um Geld zu verdienen? Erst einmal ein gutes Produkt. Und dann genügend Leute, die sich für dieses Produkt interessieren. Heißt: erst muss dein Blog richtig gut sein, dann musst du dieses bekannt machen (Wie viele gute Blogs es gibt, die kein Mensch wirklich liest, ist wirklich traurig). Und dann, ja, erst dann, geht es ans Geld verdienen.

Genau das ist es auch, was Patrick in seinem E-Book zeigt. Er beginnt also nicht mit „Wie nimmst du deine ersten € 1000 ein?“ Stattdessen beginnt er damit, ein gutes Produkt zu schaffen („Einen Blog aufsetzen“, „Inhalte erstellen“). Danach kommen die Leser („Leser gewinnen“, „Leser binden“). Und erst nach zwei Dritteln (genauer gesagt, ab Seite 121 von 186 Seiten) folgt das Kapitel „Geld verdienen„. Wie Patrick ja auch schon in der Einleitung schrieb: „Dieser Guide ist nicht für dich, wenn Du einen schnellen Euro verdienen möchtest.“

 

Was bringt dir das E-Book generell?

Ist zum Thema Reisebloggen nicht eigentlich schon alles gesagt? Vielleicht, aber selten so kompakt. Was Patrick zu seinem eigenen Thailand-E-Book schreibt, gilt so auch für dieses Erfolgreicher-Reiseblogger-werden-E-Book:

„Das meiste wurde doch online längst erzählt. Oft genügt es schon, vorhandene Informationen so aufzubereiten, dass sie für den Leser nützlich sind. Alles, was in meinem Thailand-eBook steht, findest Du auch irgendwo online. Schließlich fahren jährlich zwanzig Millionen Touristen nach Thailand und viele von ihnen hinterlassen Informationen im Internet. Allerdings bist Du viele Stunden damit beschäftigt, diese Informationen zu finden.“

Auch dieses E-Book hier erspart dir viel Zeit. Hinzu kommt, dass sich Patrick nicht auf Standardtips ausruht, sondern auch Hinweise gibt, die eben noch nicht auf hunderttausenden Websites und Blogs „abgefrühstückt“ worden. Patrick verlinkt außerdem aktiv auf weiterführende Websites. Genügen dir also die Informationen im E-Book nicht, leitet er dich direkt weiter.

 

Was ich gut finde am E-Book „Beruf Reiseblogger“

Prinzipiell: die „Schreibe„. Das E-Book ist sehr locker und leicht verständlich geschrieben. Damit eignet es sich auch für diejenigen, die keine Hardcore-Technik-Nerds sind.

Am Ende jedes Kapitels gibt es einen Abschnitt „Deine Aufgaben„. Alleine diese Benennung tritt einem als Leser schon direkt auf die Füße. Was genau muss ich als Blogger denn jetzt tun, um erfolgreich zu werden? Eine einfache Liste fasst die wichtigsten Themen des vorherigen Kapitels zusammen.

Was mir ebenso gut gefällt: Patrick berichtet von seinen eigenen Erfahrungen. Er schreibt, welche Aktivitäten er warum und wie durchgeführt hat und wie dann die Ergebnisse aussahen. Dabei kann man als Leser natürlich auch ab und zu anderer Meinung sein als er (beispielsweise ich bei einigen Inhalten zum Thema „Gesponserte Artikel“). Allerdings erhebt Patrick durch diese persönliche Form des Schreibens eben gerade nicht den Anspruch, derjenige zu sein, der das Reisebloggen (neu) definiert. Er schreibt, was bei ihm funktioniert hat und was nicht. Ob du selbst das dann genauso umsetzt, ist letztlich dein Problem.

Patrick verweist in seinem E-Book ebenso darauf, was andere Reiseblogger zum jeweiligen Thema zu sagen haben. Hierdurch zeigt er auch Meinungen, die gegensätzlich zu seiner eigenen sind. Und auch hier gilt: Was du als Leser damit anfängst, ist dein Problem.

Die Frage bei solcher Art von Ratgeberbüchern ist ja immer, ob die veröffentlichten Tipps nur einmal (nämlich beim Herausgeber) funktionieren, oder ebenso für die Nachahmer. Würde Patrick beispielsweise empfehlen, ein E-Book über den Beruf des Reisebloggers zu schreiben, hätte dies wohl keinerlei Nutzen. Dieses Feld ist durch ihn vorerst belegt. Seine Tipps sind jedoch gut durch eine große Gruppe von Reisebloggern kopierbar, ohne dass diese sich – schon alleine aufgrund unterschiedlicher Themenschwerpunkte – gegenseitig ins Gehege kommen.

 

Der Preis

Ja, € 49 für ein E-Book sind kein Pappenstiel, das ist wohl jedem bewusst. Letztlich musst du für dich selbst entscheiden, ob dir das E-Book diesen Preis wert ist. Nicht zu vergessen dabei: Generell geht es darum, über die Inhalte des Buches Einkünfte für dich zu generieren, und zwar mehr als € 49.

Völlig gerechtfertigt ist der Preis deshalb für dich, falls du in die obige Kategorie „Dieser Guide ist für dich, wenn…“ fällst und einen kompakten Überblick mit ganz konkreten Handlungsempfehlungen wünschst. Außerdem – und das ist aus meiner Sicht eine ganz wesentliche Voraussetzung, dass dir dieses E-Book etwas bringt – musst du tatsächlich bereit sein, einiges an Zeit in dein Blog hineinzustecken. Von nichts kommt schließlich nichts.

Übrigens: Für Schnellentschlossene gibt es das E-Book heute zum Preis von € 39.

 

Bei Interesse – hier entlang

Falls du an dem E-Book interessiert bist –  auf Patricks Blogs 101places.de findest du sowohl das komplette Inhaltsverzeichnis als auch die direkte Möglichkeit zum Kauf. Ein Interview mit Patrick zum E-Book und dessen Inhalten gibt es bei Tim von Earthcity.

Mehr zu Patrick findest du außerdem natürlich auf seinem eigenen Reiseblog. Im Mai 2013 hatte ich ihn bereits hier auf meinem Blog zum Interview – und auch da spielte das Thema Geld verdienen eine wichtige Rolle im Gespräch.

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Ich unterstütze touristische Unternehmen bei ihrer Strategie, v.a. in Bezug auf Stakeholder-Management, Zielgruppen und Produkt-Entwicklung. Auf diesem Blog schreibe ich darüber sowie über meine Herzensthemen Barcamps und das Bloggen an sich. Mehr gibt es bei „Über mich“. Du kannst mich übrigens auch buchen. Ich bin Beraterin und Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft. Infos sowie Kontaktdaten: Kontakt.

20 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ich war sehr gespannt auf das Buch von Patrick, da ich ihn und seinen Erfolg schon recht lange beobachte und ich auch schon andere Ebooks von ihm gelesen habe. Zweifellos ist er ein hervorragender Autor, der sorgfältig recherchiert, gut formuliert und stets an den Leser denkt. Ich bin also grundsätzlich überzeugt, dass sein Buch gut ist – nur die Frage ist angesichts des wirklich schmerzhaft hohen Preises: Hilft es mir?

    Auch wenn ich nicht ganz so durchgestartet bin wie Patrick, habe auch ich mit meinem Blog (neben der Arbeit) doch sehr viel erreicht und verdiene (mit insgesamt deutlich weniger Traffic) pro Besucher vielleicht sogar ein Spürchen mehr als Patrick. Brauche ich also das Buch oder reicht es mir, einfach genauso viel Zeit wie Patrick in den Blog, ins Marketing, in Gastbeiträge und ins schreiben von Ebooks zu stecken? Hilft mir also sein Buch? Ich kann es nicht sagen.

    Bei 20 oder 25 Euro hätte ich sofort zugeschlagen – alleine schon um Patrick, der mir sehr symphatisch ist, zu unterstützen. Ich verstehe zwar seine Preispolitik angesichts der sehr kleinen Zielgruppe für das Buch. Aber 50 Euro sind mir für ein Produkt, das ich nicht vorher wirklich anschauen kann, dann leider doch einfach zu viel. Ich hoffe, dass Patrick in ein paar Monaten eine Aktion durchführen wird. Dann darf er mich sicherlich auch zu den Lesern zählen.

  2. @Oli: Geht mir genauso. Für 20 maximal 25 Euro hätte ich auch zugeschlagen, aus Neugier, auch wenn ich selbst keinen Reiseblog betreibe. Aber 39 oder 49 Euro finde ich ein bisschen viel für knapp 200 Seiten.

  3. Hey,

    die Aktion gibt’s ja heute ;-)
    39,- anstatt 49,- Euro und ich kann mir zurzeit überhaupt nicht vorstellen, dass es den Guide jemals billiger geben wird. Ich möchte etwas Nützliches nicht verramschen.

    Ich finde die Kennzahl „Anzahl der Seiten“ übrigens nicht so sinnvoll. Ich kann auf 200 Seiten nichts sagen, oder auf 20 Seiten einen enormen Mehrwert bieten. Beides ist möglich.

    Alles in allem glaube ich, dass es keinen so großen Unterschied für die Käufer machen sollte, wie viel das Produkt genau kostet. Mein Anliegen ist ja nicht, dass jemand 50 Euro wieder einspielt, sondern etwas Großes baut, von dem man idealerweise jahrelang leben kann (und wenn nicht das, dann zumindest gut nebenbei damit verdienen kann). Wem das nicht 40 oder 50 Euro wert ist, der macht am Ende sowieso nichts daraus, zumal die eigentliche Investition erst nach dem Kauf beginnt.

    Das mag eine etwas radikale Sicht sein. Aber das sind meine Erfahrungen aus acht Jahren Unternehmertum :-)

  4. Das verstehe ich vollkommen, dass du dein Werk nicht verramschen willst und es beweist auch, dass du Vertrauen in dein Produkt hast, Patrick. Das finde ich super. Aber doch davon rede ich ja auch nicht.

    Mir persönlich sind 50 oder meinetwegen heute auch 40 Euro einfach zu viel, um es quasi „blind“ zu kaufen. Mag sein, dass mir das Buch vielleicht sogar die 40 Euro wert wäre, die es heute kostet. Aber ich kann nicht beurteilen, ob du einfach das nochmals bringst, was ich selber schon weiss (und aus Zeitmangel oder anderen Gründen nicht verbessere) oder ob ich wirklich eine Reihe von wertvollen Erkenntnissen aus der Lektüre ziehen könnte.

    Wenn es ein klassisches Buch wäre, würde ich nun in den Buchladen gehen und zehn Minuten drin blättern. Aber bei einem Ebook geht das nicht. Ich weiss nicht, ob es technisch für E-Books solche Möglichkeiten gibt. Aber ideal wäre, wenn man sich irgendwo einloggen könnte und dann zum Beispiel fünf oder zehn Minuten Zeit hat, genau die Seiten kurz anzuschauen, die einen interessieren.

    Daher mein Feedback an die Preispolitik: Für 20 bis 25 Euro würde ich es bei dir sofort und ungesehen kaufen. Für 40 bis 50 muss ich leider passen.

  5. Hm, das ist wirklich schwierig. Für eBooks habe ich keine Lösung parat. Selbst wenn es eine Leseprobe für jedes Kapitel gäbe, wüsstest Du immer noch nicht genau, was alles drin steht.

    Dann kann ich nur noch auf die Geld-zurück-Garantie verweisen. Aber ich vermute, es wäre Dir dann zu blöd, das Geld zurück zu fordern. Das könnte ich jedenfalls gut verstehen ;-)

  6. …die 10 Euro sind als Beispiel gemeint. Mein Vorschlag ist allgemein das Ebook alternativ für eine eine geringere Gebühr zum Ausleihen anzubieten. Geht ja mittlerweile z.B. im epub-Format.

  7. Schauen wir mal. Vielleicht kommst du ja in ein paar Monaten zum Schluss, dass du mit dem halben Preis vier Mal so viele Bücher verkaufen kannst. Mich hättest du dann ziemlich sicher als Kunden. :)

  8. Ich habe bisher selbst nur Erfahrung als Nutzer. Seit einigen Wochen habe ich einen Ebook-Reader und leihe mir Ebooks im epub- oder PDF-Format aus dem Ebook-Sortiment meiner Stadtbibliothek aus. Die kann man vier Wochen lesen, dann funktionieren sie nicht mehr. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren kommerzielle Ebook-Bibliotheken wie z.B. Skoobe.de.

    Finde ich eine attraktive Alternative zum Kauf von Ebooks, weil für diese ja in Deutschland auch die Buchpreisbindung gilt.

    Die einfachste Möglichkeit Dein Ebook gegen Gebühr zu verleihen wäre wahrscheinlich es in einem zeitlich begrenzt nutzbaren PDF-File anzubieten.

  9. Hallo zusammen,

    Ich bin vielleicht die Erste, die das Buch von Patrick komplett gelesen hat…dank meiner heutigen sechsstündigen Zugfahrt von Paris nach Deutschland :-) Es liest sich leicht und unkompliziert und ist zudem noch interessant. Ich bin selbst immer dabei meinen Blog zu optimieren und kenne mich mit vielen Dingen, die angesprochen werden, ganz gut aus. Dennoch habe ich ein paar hilfreiche Dinge mitgenommen, die ich sicherlich in Zukunft anwenden werde. Top ist auch, dass Patrick kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn er beispielsweise über Ebuzzing und Pressereisen reflektiert und Zahlen sowie Einnahmen offenlegt. Prima zum Vergleichen wie ich finde. Ich gebe zu, dass der Guide teuer ist, keine Frage. Aber meine Neugier war einfach zu gross :-)

  10. Danke für die Rezension, Kristine. Neben den Aspekten, was mir das eBook bringen kann und was du daran gut findest, hätte mich vor allem interessiert, was es eben nicht bringen kann und was du daran weniger gut findest. Aber das ist eine Frage der Herangehensweise ;-)

    Ich für meinen Teil bin da voll bei Oli. Zwar sollte jedem Autor die Freiheit zugesprochen werden, selbst über seine Preise zu entscheiden. Die Argumentation, dass ein eBook für 20 oder 30 Euro allerdings „verramscht“ würde und der bei etwas so Nützlichem gar keine Rolle spielen sollte, ist jedoch arg weltfremd. Und das macht mir die Angelegenheit in diesem einen Punkt sehr unsympathisch.

    Ich finde den Preis für ein digitales Produkt gänzlich überzogen, ganz gleich wie überzeugt Patrick von seinem eigenen Werk ist (das sollte ja in der Natur der Sache liegen). Auch ich wäre für max. 25 EUR unter den Kunden gewesen, aber bei der geforderten Summe möchte ich das Risiko eines Flopps einfach nicht eingehen.

    Dennoch gönne ich es ihm, wenn sich genug Leute finden, die den Preis bei ihrer Kaufentscheidung ausblenden und blind dem Gedanken folgen, dass man ja etwas ganz ultimativ Großartiges als Gegenleistung erhält.

  11. Ich lese bereits längere Zeit den Blog von Patrick: manches intensiv, manches überfliege ich, manches interessiert mich nicht. Und noch etwas: Ich bin kein Reiseblogger, will es auch niemals sein, reise jedoch für mein Leben gern. Ich mag seine Art zu schreiben, über sich und seinen gewählten Lebensstil zu reflektieren.

    Dieses ist heute mein erster Kommentar im Leben und warum? Weil ich mich geärgert habe. Eine mächtige Antriebsfeder.

    Zwei Dinge wurden mir unter vielen anderen im langen Leben beigebracht

    In meinem Blogkurs: schreibe Kommentare zur Sache!!!
    In diesem Fall wäre das zum Inhalt des Buches gewesen. Damit hilft man weiteren Lesern bei ihrer Kaufentscheidung wie es Denise getan hat. Ob Menschen den Preis dafür zahlen wollen, dürfen sie selbst entscheiden.
    (Meine Erfahrung aus über 20 Jahren Selbstständigkeit)

    In der Schule: schreibe einen Aufsatz zum Thema XY.
    In diesem Fall hätte es wieder um den Inhalt des Buches gehen sollen statt um eine Preisdiskussion. In der Schule hätte dick rot unter dem Aufsatz gestanden:
    Thema verfehlt, 6.

    Danke Patrick für diesen großartigen Bloggen-Ratgeber.
    Ich habe in der Vorschau geblättert und fand den Inhalt vielversprechend. Am Donnerstag morgen das ebook geordert und abends den Inhalt verschlungen.
    Für mich ist es eine Investition in mein Wissen, jetzt und zukünftig.

    Patrick beschreibt Schritt für Schritt wie er seinen Blog aufgebaut hat. Er unterstützt das Ganze mit zahlreichen Links und einer Aufgabenliste. Oha, da gibt es was zu erledigen. Alles ist leicht verständlich geschrieben. Jeder, sogar ich als Anfängerin, kann sofort nachvollziehen, was empfehlenswert ist oder was man besser lässt. Dieses ebook bietet die Grundlage und das Know how selbst ein solches Unternehmen zu starten. Es wird auch klar, dass es ein langer oft mühsamer Weg ist bis zum ersten Euro. Ganz zum Schluss kommt das Thema Geldverdienen zur Sprache. Ehrlich erzählt Patrick, dass der Erfolg letztendlich von konsequenter Arbeit und Durchhaltevermögen abhängt. Er berichtet von den Schattenseiten und seinen Zweifeln.

    Dieser Ratgeber ist ein Leitfaden, ein Plan für den Aufbau und beim Betreiben eines Blogs. Immer gibt es was zu optimieren.

    Für mich ist dieses Buch wertvoll und kam genau zu richtigen Zeit. Es hilft mir enorm. Ich spare kostbare Zeit, die ich mit langwieriger Sucherei im Internet verbracht hätte. Ich spare Geld, weil ich die ein oder andere Fehlinvestition vermeide. Ich komme schneller an mein Ziel, weil jemand den Weg vor mir bereits gegangen ist. Für mich ganz klar: mehr Nutzen als Kosten.

  12. Warum Patrick’s Ebook jeden Cent wert ist?

    1. Die Inhalte sind richtig geil.
    2. Er beschreibt ganz genau wie man einen Blog aufbaut und ihn dann monetarisiert. D.h. der Mehrwert für den Leser: Er lernt wie man mit einem Reiseblog Geld verdient, sich professionalisiert und erfolgreich wird.

    Wem das keine 40 Euro wert sind, der ist meiner Meinung nach nicht motiviert oder ambitioniert genug.

    40 Euro Investition für ein regelmäßiges Einkommen vom Bloggen? Im Grund echt Peanuts, Leute.

  13. Jeder muss überlegen, ob ihm die Informationen den entsprechenden Betrag wert sind. Ich habe mich dafür entschieden und das eBook gekauft.

    Für mich war es eine sehr lohnende Investition. Patrick erklärt ausführlich und sehr gut verständlich, wie er seinen Blog nach und nach aufgebaut hat, gibt wertvolle Tipps und Ratschläge. Ich schreibe und fotografiere sehr gerne, kenne ich mich bisher viel zu wenig aus. Diese Wissenslücke schließt das Buch zu großen Teilen. Ich habe eine Menge gelernt und versuche auch, einiges davon umzusetzen – so wie es eben zu meinem Blog passt.

    Wer sich schon bestens auskennt, wird wahrscheinlich auch nicht so viel daraus lernen. Aber für mich war es perfekt. Wenn ich den Preis mit anderen Fachbüchern, Kosten für ein Seminar oder die stundenlange Suche im Netz nach geeigneten Informationen vergleiche, dann empfinde ich ihn als gerechtfertigt.

  14. Kleiner Nachtrag für Absatz 2: Ich wollte schreiben „Ich schreibe und fotografiere sehr gerne, kenne mich aber mit der „technischen Seite des Bloggens“ bisher viel zu wenig aus“ …

  15. Also, ich glaube nicht, dass Patrick den Preis hoch ansetzt, um damit richtig Geld zu verdienen. Ich kann das Prinzip nachvollziehen, dass er seine Arbeit nicht verramschen möchte.

    Wer mit ebooks Geld verdienen will, schreibt Romane und setzt den Preis bei 0,99 € an.

    Es gibt bereits genügend junge Talente in den USA und GB, die bewiesen haben, wie man über Nacht mit ebooks zum Millionär werden kann! Mit einem Sachbuch zu so einem speziellen Thema vermutlich nicht so einfach wie mit einem Roman. Aber im Grunde möchte ich zustimmen, ein günstigerer Preis würde den Verkauf vermutlich nach oben katapultieren. Die Frage ist halt, ob das sein Ziel ist ;)

    Ich finde es allerdings herrlich, diese ganzen Diskussionen bzgl. des Preises zu lesen, denn die haben marketingtechnisch sicher auch bereits zu großem Erfolg und einem ordentlichen Absatz geführt. Ich lese überall hitzige Diskussionen über den Preis dieses eBooks.

    Ob zu teuer oder nicht, Patrick ist überall im Gespräch. Vermutlich hätte niemand über das Buch gesprochen, wenn es 9,99 gekostet hätte.

    Also: WELL DONE! ;) Alles richtig gemacht.

    Cheers,
    Lookinforjonny.com

    PS: Nach erfolgreichem Marketing darfst du jetzt gerne den Preis auf 9,99 anpassen, damit ich es mir auch kaufen kann ;)

  16. Mahlzeit … ;-)

    Habe das eBook gerade gekauft. Bisher hab‘ ich’s einmal (von vorn) quergelesen. Jetzt das gleiche (von hinten). Vertiefe jedesmal an den für mich interessantesten Stellen.

    So bin ich auch hierher gekommen! ;-)

    Fazit: Karines Rezension trifft es. In allen Punkten. Ich verzichte daher auf Wiederholungen. Die Preisdiskussion verstehe ich nicht. Wenn einem das Thema wichtig ist, kann man den Kauf doch nicht von 10 Euro mehr oder weniger abhängig machen, oder? Mir ist das Thema wichtig. Ich kann es nur weiterempfehlen. Für mich ist es genau das Richtige. Aber das muss ja jede/r selbst entscheiden …

  17. Ich habe mich so sehr gefreut, dass es ein solches Buch gibt. Leider habe ich nicht sofort zugeschlagen und nun ist es vergriffen. Ich würde es gebraucht kaufen, aber es gibt das nur als E-Book oder?
    Gibt es ansonsten etwas vergleichbar gutes?

  18. Hallo Isabel,
    „Beruf Reiseblogger“ von Patrick war tatsächlich ein reines E-Book. Vielleicht gibt es ja mal eine Neu-Auflage von ihm. Ansonsten findest du viele Inhalte aus seinem Buch auch bei ihm auf dem Blog oder auf anderen Blogs wieder.
    Viele Grüße, Kristine

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