Blogger Relations, dabei geht es um die Beziehungen zwischen Unternehmen und Bloggern. Auch regionale und nationale Tourismusorganisationen gehen mittlerweile verstärkt auf (Reise-)Blogger zu, um gemeinsame Kooperationen zu starten. Doch warum scheitern immer noch so viele dieser gut gemeinten Ansätze?
Ich habe ein paar Beispiele zusammengetragen, bei denen es nicht darum geht, den Finger auf einzelne Unternehmen oder einzelne Blogger zu richten. Stattdessen geht es darum zu zeigen, woran es bei den Kooperationen hapert. Oft sind es nämlich nur Kleinigkeiten.
Übrigens: mehr zu Kooperationen mit Bloggern findet ihr im Rahmen der aktuellen Blogparade „Blogger Relations“ von Mike Schnoor bzw. in den Social Media unter dem Hashtag #bpbr13.
Wir machen dieses Social Media (Buchrezension)
Über das Thema Social Media gibt es jede Menge Bücher. Dieses hier, „Wir machen dieses Social Media“, widmet sich den Menschen hinter den Social-Media-Kanälen und bietet damit genau das, was der Untertitel verspricht: „Erfahrungsberichte & Tipps von Profis„.
Titel und Inhaltsverzeichnis sprachen mich an (was der Schmetterling auf dem Cover macht, hat sich mir allerdings nicht so recht erschlossen) und so griff ich zu.
Nachfolgend mein Resümee hierzu.
Social Media in die eigene Website sowie offline integrieren
Viel Zeit fließt in den Aufbau und die Pflege der eigenen Social-Media-Kanäle. Doch wie können diese Inhalte auch über die Fans und Follower dieser Kanäle hinaus genutzt werden?
Gerade visuelle Inhalte werden für die Social-Media-Kanäle erstellt, seien es Videos für YouTube oder die auf Facebook, Twitter oder Instagram geteilten Fotos. Wie bekomme ich diese Inhalte – also sowohl selbst produzierte, als auch diejenigen meiner Fans/Follower – zu den Personen, die nicht auf Facebook & Co aktiv sind? Zum einen, indem ich die Inhalte auf der eigenen Website integriere. Zum anderen, indem die Inhalte auch in Offline-Medien genutzt werden.
Privat, Thema, Unternehmen: welche Social-Media-Accounts nutze ich wofür?
Ich blogge bereits über Tourismus-Marketing in Social Media, unter der Domain www.kristinehonig.de. Hierfür gibt es natürlich auch einen Twitter-Account, eine Facebook- und eine Google+ Seite. Wie jetzt aber mit dem neu gegründeten TouriMark umgehen? Alle Accounts, die auf Kristine Honig Marketing laufen auf TouriMark umswitchen? Das wäre eine Möglichkeit. Aber dann gäbe es mich nur noch als Person und als Firma. Der verwendete Konjunktiv zeigt es bereits: glücklich war ich mit dieser Option nicht. Denn nicht alles, was ich bisher in den sozialen Medien veröffentliche, ist rein an meine Person bzw. mein Unternehmen TouriMark gekoppelt. Ein Großteil der Inhalte ist stattdessen einfach für mich thematisch interessant.