Blogstöckchen und Blogparaden wirbeln aktuell durch die Bloggerwelt, dass es eine wahre Lust ist. Ein Blogstöckchen ist via Jasmin von Minsworld bei mir gelandet. Der Ursprung geht zurück auf @DonnerBella vom Blog donnerhallen.de.

Das Thema dieses Stöckchens: This is how I work. Allerdings geht es hierbei nicht um das Arbeiten im eigentlichen Sinn, sondern um das Bloggen. Und weil das Bloggen bei mir ja mehr Spaß als Arbeit ist, habe ich den Titel „This is how I work“ einfach mit „This is how I blog“ erweitert. Ansonsten halte ich mich aber ganz brav an die vorgegebenen Fragen. Versprochen.

Die Basis

Worüber blogge ich eigentlich – Bloggerinnen-Typ: Der Titel meines Blogs sagt es bereits: ich schreibe hier über Tourismusmarketing in sozialen Netzwerken. Dabei richte ich mich sowohl an Touristiker als auch an Reiseblogger. Und gerade in Beiträgen wie diesem hier geht es natürlich auch schlicht und einfach um mich selbst.

An digitalen Gerätschaften besitze ich ein MacBook, ein iPad und ein iPhone. Ja, der Apple-Wahn hat zugeschlagen. Analog habe ich diverse Notizbücher und Notizhefte, aber nix Spezielles. Was vor allem daran liegt, dass ich mittlerweile immer mehr digital notiere. Wäre das analoge Notieren aktuell wichtiger für mich, gäbe es auch ein besonderes Notizbuch.

Arbeitsweise: Hm, beim Bloggen oder beim Arbeiten? Prinzipiell eher strukturiert (ich liebe To-do-Listen!).

Das Bloggen an sich

Gerätschaften

Gebloggt wird auf dem Mac, und zwar direkt in die WordPress-Maske hinein. Unterwegs blogge ich normalerweise nicht, sodass sich die Frage nach den hierbei genutzten Tools nicht stellt.

Ideen

Erste neue Blogideen, die mir unterwegs kommen, landen zuerst in der Notizen-App des iPhones. Ist die Idee schon etwas ausgereifter, lege ich einen Blogbeitrag an. Da sammelt sich dann einiges. Aktuell liegen hier 13 Entwürfe… Einige schon etwas älter, andere noch sehr aktuell. Einige Themen erledigen sich dabei mit der Zeit von selbst. Bei einigen möchte ich noch weitere Informationen recherchieren und komme nicht dazu. Und einige Beiträge fühlen sich einfach noch nicht fertig, noch nicht rund an.

Wo meine Ideen herkommen? Sie fliegen mir quasi zu. Über konkrete Aktionen, die mich in dem Moment in der (Reise-)Blogger- oder Touristikerwelt freuen oder auch ärgern. Über besuchte Veranstaltungen. Über Fragen von anderen Bloggern. Über Kommentare auf einen Blogbeitrag. Oft entwickelt sich so aus einem Blogbeitrag ganz schnell eine weitere Idee. Die 13 Entwürfe zeigen es bereits: An Ideen mangelt es nicht. Eher an der Zeit für Recherche, Schreiben, Umsetzung.

Zeitspartrick

Puh, keine Ahnung. Außer vielleicht folgender „Trick“: für meinen Wochenrückblick (welcher am vergangenen Sonntag gerade wieder ausgefallen ist… #hüstel) kopiere ich mir jeweils den Text des vorherigen Rückblicks. Damit habe ich auf einen Schlag die Grundstruktur sowie alle aktuellen Links zu anderen Wochenrückblicken parat. Das eignet sich aber natürlich nur für Beiträge mit gleichem Aufbau.

Und sonst so…

Ob ich eine To-do-List-App benutze, werde ich im Rahmen dieses Blogstöckchens gefragt. Alle, die mich länger kennen, werden an dieser Stelle vermutlich laut lachen. Wenn es keine To-do-Listen gäbe, hätte man sie sicherlich für mich erfunden. Ich LIEBE Listen, nutze hierfür allerdings ganz profan die Notizen-App von Apple. Kein Schnickschnack und alles drin, was ich brauche. Und nein, ich spreche meine To do’s nicht wie Jasmin über Siri ins iPhone hinein, sondern tippe ganz altmodisch. :)

Ob es neben Telefon und Computer ein Gerät gibt, ohne welches ich nicht leben könnte? „Nicht leben können“ ist sehr starker Tobak. Da sage ich doch mal spontan: nein, gibt es nicht.

Kurze Fragen, kurze Antworten

Am Ende des Blogstöckchens stehen noch einige Fragen aus, die ich hier allerdings ziemlich schnell beantworten kann:

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere? Irgendwer ist immer besser.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen? Nichts. Musik und Schreiben – das passt bei mir nicht zusammen.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall? Der frühe Vogel, der mit dem Wurm. Fürs Bloggen gilt: arbeitsbedingt am Abend oder Wochenende.

Eher introvertiert oder extrovertiert? Verschiedene bereits durchgeführte Tests sagen introvertiert.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten? Die Frage ist ja hier eher, wer gerne diese Fragen beantworten möchte bzw. wer mittlerweile von Blogstöckchen genervt ist. Ich halte das Stöckchen deshalb einfach in die Luft. Wer Lust hat, greife zu.

Der beste Rat, den du je bekommen hast? Meine Mathelehrerin in der 12. Klasse: „Man sollte einmal im Leben an etwas Unmögliches glauben.“

Noch irgend­was wichtiges? Nein.

Soweit von mir. Ich verschwinde dann in den wohlverdienten Frankreichurlaub. Wir hören/lesen uns.

Das könnte dich auch interessieren:

• How I work: Unterwegs mit der BahnCard 100
• Blogparaden & Blogstöckchen als Ideengeber
• Wie nutze ich Twitter? – Blog-Twitterstöckchen