Was ich an Twitter mag, ist der direkte Kontakt. Der direkte Kontakt mit Menschen, mit welchen man normalerweise nicht so einfach in Kontakt käme.
Deshalb möchte ich euch heute davon erzählen, wie ich mir Mitte Dezember das Buch „Donnerstags im Fetten Hecht“ von Stefan Nink gekauft habe.
Warum erzähle ich euch das überhaupt? Was hat das mit Tourismusmarketing in sozialen Netzwerken zu tun? Immer mit der Ruhe, ein Schritt nach dem anderen.
Was soll das?
Das Buch gehört schon alleine wegen seines Inhaltes hierher, denn:
- 1. In dem Buch geht es um eine Reise um die Welt. Eine ziemlich (wahn)witzige Reise sogar. Das Schöne: der Autor Stefan Nink ist Reise-Journalist. Das heißt, er weiß, wovon er schreibt. = Tourismus
- 2. In dem Buch spielt außerdem eine Facebook-Seite eine nicht ganz unerhebliche Rolle. = Social Media ;)
Nicht ohne Grund wird „Donnerstags im Fetten Hecht“ auf der ITB mit dem ITB BuchAward im Bereich Humor ausgezeichnet.
Außerdem gehört die Geschichte drumherum hierher, denn Social Media legte für mich den Grundstein für den Kauf des Buches:
- 3. Die Buchempfehlung bekam ich über Twitter. Vielen Dank noch einmal an @schreibmamsell & @ol_sen, die „den Fetten Hecht“ überaus engagiert in den höchsten Tönen lobten.
Vor allem aber gehört dieses Buch und seine Geschichte aus folgendem Grund hierher:
- 4. Der Autor des Buches forderte mich quasi über Twitter zum Lesen auf. Genau. Der Autor Stefan Nink höchstpersönlich!
@kristinehonig: lass ihn schwimmen!@schreibmamsell #donnerstagsimfettenhecht
— stefan nink (@stefannink) Dezember 14, 2012
Womit wir beim Marketing wären.
Kurz & knapp
Social Media macht Marketing anders. Persönlicher. Dem Buchautor direkt sagen, wie toll man sein Buch fand? Check. Wissen, dass diese Information auch wirklich beim Buchautor landet? Check. Eine Reaktion vom Buchautor hierzu erhalten? Check.
freut mich!danke! “@kristinehonig: Viertel nach 5 wach gewesen. …#DonnerstagsimFettenHecht von @stefannink fertig gelesen. Leseempfehlung!”
— stefan nink (@stefannink) Januar 5, 2013
Und das ist nicht nur möglich, sondern das macht auch Spaß. Am wichtigsten jedoch: das ist auch gut für das Produkt. Denn natürlich erzähle ich jetzt allen Leute, die es hören wollen (und auch denen, die es nicht hören wollen), dass ich mit Stefan Nink über sein Buch „Donnerstags im Fetten Hecht“ „gesprochen“ habe.
Deshalb gilt: auf Twitter & Co repräsentiert ihr zwar oft eine Firma. Gleichzeitig seid ihr aber auch eine Person, ein Mensch mit eigenen Meinungen und persönlichen Tipps. Zeigt das. Gebt eine Prise Subjektivität dazu. Dann werden auch eure Produkte besser wahrgenommen.
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